Zusammenfassung
Zink gehört zu den essentiellen Spurenelementen. Beim Menschen beträgt der tägliche Bedarf etwa 15 mg, wovon nur 1/4–1/3 resorbiert werden. Nur ein geringer Teil wird mit dem Urin, das meiste wird mit den Fäzes ausgeschieden. Erste Berichte über klinische Erscheinungsbilder des Zinkmangels erfolgten Anfang der 60er Jahre. Es handelte sich um ernährungsbedingten Zinkmangel im Iran und in Ägypten. In 1973–74 wurde Zinkmangel bei Akrodermatitis enteropathica festgestellt. Dabei konnte man ein klares klinisches Bild des primären Zinkmangels beschreiben; später konnte auch sekundärer Zinkmangel bei Dünn- und Dickdarmerkrankungen (M. Crohn und Colitis ulcerosa) und bei anderen chronischen Krankheiten diagnostiziert werden.
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Weismann K, Höyer H (1982) Zinkmangeldermatosen. Hautarzt 33:405–410
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© 1987 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Weismann, K. (1987). Zinkmangel und Zinktherapie. In: Braun-Falco, O., Schill, WB. (eds) Fortschritte der praktischen Dermatologie und Venerologie. Fortschritte der praktischen Dermatologie und Venerologie, vol 11. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-71732-1_13
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