Zusammenfassung
Wer von den Heidelberger Studenten und ihren ersten Versuchen, sich nach 1945 zu organisieren, berichten will, kann, außer eigenen Erinnerungen und Unterlagen sowie den Antworten einiger befragter Zeitgenossen von damals, vielerlei Quellen heranziehen. Die wichtigsten seien hier genannt.
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Anmerkungen
Jg.1, 1945/46, H.2, Januar 1946, S. 192.
S. 66–74.
Wandlung 2, 1947, S.283–294.
Wandlung 4, 1949, S.82–91.
Springer, Berlin, Heidelberg.
1946, 132 S.
1947, 276 S.
Zuerst gedruckt als K. Jaspers — F. Ernst, Zwei Vorträge, Heidelberg 1946 (Schriften der Wandlung 1), dann in ›Schriften der Universität Heidelberg‹ H.2, S.113–132
132–143.
H.v. Campenhausen (Hg.), Aus der Arbeit der Universität 1946/47 (1948), 212 S.
Die noch weiter erschienenen Hefte 4 und 5 (1950 und 1951) dieser Reihe berühren die Wiederanfänge der Universität nicht mehr.
Ruperto-Carola, ›Mitteilungsblatt‹ ab Nr.1, Mai 1949; ›Mitteilungen‹ ab Nr. 7/8, Dezember 1952; ab Nr.21 (9.Jg.) als Band bezeichnet; ›Zeitschrift‹ ab Bd.43/44 (20. Jg.), Juni 1968.
Heidelberger Jb. 4, 1960, S.1–28.
Springer, Berlin, Heidelberg, New York 1983, 119 S.
F. Ernst, Die Wiedereröffnung (1960), S.1, Anm.1.
Dem Leiter des Universitätsarchivs verdankt diese Studie zahlreiche Auskünfte und viele nur mit Mühe feststellbare Personaldaten.
Hoffmann und Campe, Hamburg 1975, 206 S. (Die ›Berichtszeit‹ ist 1946–1951).
Vgl. die eingangs erwähnte Literatur und H. Weisert, Die Verfassung der Universität Heidelberg: Überblick 1386–1952, Heidelberg 1974 (Abh. Hd. Ak. d. Wiss., Phil.-hist. Kl., Jg. 1974, 2. Abh.), 168 S., hier S. 138–146
und 161.
Telefonische Mitteilung von R.de Rosa am 11.Oktober 1984.
F. Ernst, Die Wiedereröffnung (1960), S.17.
F.Ernst, S.6.
Der Sache nach hat der theologische Unterricht keine Unterbrechung erfahren. Er erfolgte in kirchlichen Räumen. So las im Sommer 1945 v. Campenhausen — in der Sakristei der Johanniskirche — über Kirchengeschichte. Für andere Mitglieder der Theologischen Fakultät dürfte Ähnliches gelten, vgl. F. Ernst, S.10; 17, und H. Weisert, Verfassung der Universität (1974), S. 139.
Es ist stets vom ›kleinen‹, ›engeren‹ Senat die Rede, der aus Rektor, Prorektor, den fünf Dekanen, dem ›Ersten Senator‹ und einem Vertreter der Nichtordinarien bestand, vgl. H.Weisert, S.140.
H.Weisert, S. 139.
F. Ernst, Die Wiedereröffnung (1960), S. 8.
Diogenes 3.H. [Mai] 1947, S.12ff. Zum Vergleich: Im Jahr 1984 gelten 2500 Kalorien als angemessene Tagesration für einen mitteleuropäischen Erwachsenen.
Protokollband des (kleinen) Senats 1945–1947, 8. Juli 1947.
Anschaulicher Bericht von stud. phil. Gabriele Bremme, Ruperto-Carola 1, Mai 1949, S.23.
Klaus Florey, ›Für den Vorsemesterkurs‹, Diogenes 1.H. [Febr./März] 1947, S.18f.
Stadtverwaltung Heidelberg, Wohnungsamt, vom 11. Juli 1946 und daran anschließender Schriftwechsel der Universität (Univ.-Arch., B-8608)
Eine Nachricht des Diogenes H.1, Juli 1946, S.48.
Diogenes l.H. [Febr./März] 1947, S.18.
Anschlag des Rektors vom 5. November 1946, Univ.-Arch., B-8010/6. Von der Ableistung des Studentischen Notdienstes waren befreit — die Liste kann als Zeichen der Zeit gelten -: ›a) Versehrte der Versehrtenstufen II–IV, b) Mütter mit Kleinkindern, c) Werkstudenten, die ihre Meldekarten vom Arbeitgeber abgestempelt bekommen, d) Studierende, die den Nachweis von wöchentlich 15 bezahlten Arbeits-Stunden außerhalb ihres Studiums erbringen‹ (Diogenes H.4, November 1946, S.47).
Vgl. etwa die Sondernummer der ›Neuen Zeitung‹ vom 19.Juni 1948: 18.Juni abends Verkündung eines gemeinsamen Gesetzes der Militärregierungen der drei Westzonen, 20. Juni auf den Lebensmittelkartenstellen Umtausch von 60 M ›Altgeld‹ in 40 Deutsche Mark sofort und weitere 20 DM einen Monat später, alle übrigen baren und unbaren Beträge zunächst auf ein Zehntel abgewertet.
Diogenes 1.H. [Febr./März] 1947, S.26f.
Bruno Schwalbach (s. S.585) am 6. Oktober 1984 mündlich.
1.H. [Febr./März] 1947, S.18. Vgl. Auch Heinz Kupffer, ›Begegnung‹ [sc. mit dem ehemaligen Leutnant], Diogenes H.3, Oktober 1946, S.12f.
K. Jaspers, Die Schuldfrage, bei Lambert Schneider, Heidelberg 1946, erschienen, 106 S., gibt Auszüge aus seiner Vorlesung im W.S. 1945/46.
Bemerkenswerte Ausführungen zu den Folgen der ›Entnazifizierung‹ (›Denazifizierung‹) für die Universität bei F. Ernst, Die Wiedereröffnung (1960), S.12ff.
Bauer, in: v. Campenhausen, Aus der Arbeit der Universität 1946/47 (1948), S.5, gebraucht den Ausdruck ›Denazifikation‹.
So Werner Krauss, Professor der romanischen Philologie, damals in Marburg (Mitherausgeber der ›Wandlung‹ bis zum II. Jahrgang), in einem Aufsatz in der R.N.Z. vom 6. April 1946: ›Unaufschiebbare Pflicht der Demokratie: Die Erneuerung des Hochschulwesens: Gegen einen grundsatzlosen Unterricht‹.
E. Loerbroks, in: Hahnenschrei (Semesterzeitung der Ev. Studentengde. Heidelb.), Sondernummer zum 1.Oktober 1981, S.14.
Diogenes, H.2., August/September 1946, S.32f.
In der Einführung zu der von ihm herausgegebenen deutschen Lyriksammlung ›De Profundis: Eine Anthologie aus zwölf Jahren‹ (München 1946), S.9–32, vor allem S.28ff.
Vgl. Der Marianne Weber-Kreis: Festgabe für G.Poensgen, Heidelberg 1958.
Vgl. B. Zeller, Als der Krieg zu Ende war: Literarisch-politische Publizistik 1945–1950: Eine Ausstellung des Deutschen Literaturarchivs im Schiller-Museum Marbach a.N., München 1973, S.100ff.
Hans Joachim Strecker, ›Zur Diskussion um die Hochschulfrage‹, 2.H. [März] 1947, S.8–11.
Heinz Kupffer am Ende einer ironischen Betrachtung über ›Sommernachtsbälle‹, Diogenes 4.H. [Juni] 1947, S.37f.
Vgl. R. de Rosa (Hg.), Jaspers-Bauer Briefwechsel (1983), S.116.
Vgl. H. Weisert, Verfassung (1974), S.161 (Anhang II), und Universitätsarchiv.
K.H. Bauer, in: H. v. Campenhausen, Aus der Arbeit der Universität 1946/47 (1948), S.3.
Univ.-Arch., B-7070/5 (im W.S. 1946/47 kamen noch einige Heimkehrer hinzu).
K.H. Bauer, in: H. v. Campenhausen (1948), S.3; Bekanntmachung des Rektorats vom 26.Juni 1946 (Univ.-Arch., B-8010/6).
Nach H. Weisert, Verfassung der Universität Heidelberg (1974), S.161
bei Bauer, in: H.v.Campenhausen (1948), S.4, sind die Zahlen: 2828 (W.S.) und 3459 (So.S.). Weiserts Angaben beruhen auf den Gesamtzahlen der ›Statistik 1946–1948‹ (Univ.-Arch., B-0561/4), die sich nach einer Einzeldurchzählung der Verzeichnisse der Univ.-Kasse als nicht ganz zuverlässig herausstellten — 2664 bzw. 3342 sind die berichtigten Gesamtzahlen (Mitteilung von H. Weisert, Univ.-Arch., vom 23. November 1984). Bauer könnte teilweise andere Unterlagen benutzt und die später gestrichenen Studenten miteingerechnet haben.
Weisert, S.159.
Rektor an Landesverwaltung v. 14. Dez. 1945 (Univ. Arch., B-8010/6).
Univ.-Arch., B-8010/6.
Bauer, in: v. Campenhausen (1948), S.5.
Rektor an Landesverwaltung vom 10. Mai 1946, Univ.-Arch. B-8010/6, vgl. Jaspers-Bauer Briefwechsel (1983), S.100.
Landesbezirk Baden an Rektor v. 20. Juli 1946, Univ.-Arch. B-8010/6.
Bericht der Fakultät vom 10. September 1946, Univ.-Arch. B 8017/1.
R.N.Z. vom 28. Januar 1947.
Univ.-Arch., B-8017/1.
›Befehl‹ von Lt. Col. Irvin, Stuttgart, vom 15. Juli 1947 (Univ.-Arch., B-8011/2).
Prorektor Bauer am 21. August 1947 an einen Beschwerdeführer (Univ.-Arch., B-8010/7).
Univ.-Arch., B-8010/8.
K. H. Bauer, Vom Neuen Geist der Universität (1947), S.9 (Schreiben an den Landesbezirk Mannheim vom 1.Oktober 1945); S.272 (Bericht an das Kultusministerium (sic!) Stuttgart vom 7. August 1946).
Radio Stuttgart, Manuskript im Univ.-Arch., B-8010/6, eine Denkschrift von Hess zum gleichen Thema vom 26. November 1946 befindet sich bei den Rektoratsakten (Univ.-Arch., B-8010/6).
Text der Rede im Bundesarchiv, NL Heuss/2, vgl. R. N. Z. vom 17./18. Dezember 1949 und Ruperto-Carola 2, Februar 1950, S.1.
›Akademisches Proletariat‹, Ruperto Carola 2, Februar 1950, S.18.
K. H. Bauer, Vom Neuen Geist der Universität (1947), S. 89.
F. Ernst, Die Wiedereröffnung (1960), S. 18 ff. (der Name noch mit P. abgekürzt)
R. de Rosa (Hg.), Jaspers-Bauer, Briefwechsel (1983), S.38
84
Erläuterungen S. 98f.
116.
Briefwechsel, S.40.
Diese Fragebogen der Militärregierung — der allgemeine trug die Bezeichnung MG/PS/G/9a (Rev. 15 May 45) — waren allen Gesuchen um Neuimmatrikulation beizufügen (vgl. z. B. Vorlesungsverzeichnis Sommer-Semester 1946, S.5).
Diogenes H.5, 1946 [Jan. 1947], S.39–41.
Fritz Bornemann (*1924), cand.iur., Ruperto-Carola Nr.2, Februar 1950, S.20f.
Ruperto-Carola Nr. 3, Januar 1951, S.45f. 76 K.H. Bauer, in: v. Campenhausen, Aus der Arbeit der Universität 1946/47 (1948), S.6.
Vgl. Bauer ebenda, S.4f.
Vgl. H. Weisert, Die Verfassung der Universität Heidelberg (1974), S.143.
Univ.-Arch., B-8306/2.
Um den 23.–25. März 1946 (Univ.-Arch., B-8306/2), vgl. auch Bauer, Vom Neuen Geist der Universität (1947), S.275.
Ein dritter Vertreter der Fachschaft wurde gewählt, aber wegen Mitgliedschaft in der N.S.D.A.P. nicht bestätigt; der Dekan schlug am 2. April 1946 Walter Michel vor (Univ.-Arch., B-8306/2).
Univ.-Arch., B-8306/2 und Diogenes H.4, November 1946, S.36, der mit Gunther Backhaus von den Akten differiert
Über das Wirken des bereits im 30. Lebensjahr Verstorbenen in der Ev. Studentengde. s. Hahnenschrei (Semesterzeitung der E. S. G.), Sondernummer zum 1. Oktober 1981, S.15.
Protokollband 11.Juli 1945–9. Dezember 1947.
Vom Neuen Geist der Universität (1947), S.43–48.
Vom Neuen Geist, S.48; ebenso am 7. Januar 1946 (S.63); S.271 (Bericht an die Regierung). Zur Einführung dieses Gelöbnisses vgl. auch Jaspers-Bauer, Briefwechsel (1983), S.40.
Vom Neuen Geist, S.51–62.
Vom Neuen Geist, S.62.
Univ.-Arch., B-8306/2.
Möglicherweise wegen der oben S. 577 berührten Unsicherheiten.
Vom Neuen Geist, S.85–87; vgl. die Anknüpfung an diese Ansprache in Ruperto-Carola 33.Jg. (Nr. 65/66), 1981, deren S.23–32 dem Andenken an Kurt Huber gewidmet sind.
Vom Neuen Geist, S.90–95.
Ein ausführlicher und sehr anschaulicher Bericht mit Betonung der die Studenten betreffenden Fragen in Diogenes 5.H. [Dez.] 1946, S.8–15.
Vgl. F. Ernst, Die Wiedereröffnung (1960), S.10.
Diogenes 2.H. [März] 1947, S.40f., vgl. S.38ff.
Diogenes 7.H. [Dez.] 1947, S.32.
Diogenes H.3, Oktober 1946, S.47.
Einige Hinweise bei Bauer, Vom Neuen Geist der Universität (1947, S.274 (Bericht vom 7. August 1946), und Diogenes H.4, November 1946, S.37.
Vgl. Ruperto-Carola 20.Jg. (Bd.45), Dezember 1968, S.7–43, dem zwanzigjährigen Jubiläum der Vereinigung gewidmet.
Schreiben der Militärregierung vom 12. November 1945 (als Beispiel), Univ.-Arch. B-8400/2.
Mitteilung des Rektors in der Senatssitzung vom 22. Oktober 1946 (Protokoll-Buch).
in: v. Campenhausen, Aus der Arbeit der Universität 1946/47 (1948), S.7.
F. Ernst, Die Wiedereröffnung (1960), S.15f.
Klaus Florey, Diogenes H.1, Juli 1946, S.39.
Diogenes H.5, 1946 [Jan. 1947], S.15ff.
Univ.-Arch., B-8400/2.
Ruperto-Carola Nr. 1, Mai 1949, S.20f.
Die Wiedereröffnung, S.16.
H.4 November 1946, S.45. Eine für den hier behandelten Zeitraum letzte derartige Liste in Ruperto-Carola Nr.1, Mai 1949, S.22f.
›Hahnenschrei‹ zum 1.Oktober 1981, 96 S., schreibmaschinenvervielfältigt, Redaktion von Elisabeth Schmidt und Studentenpfarrer Gerhard Möckel.
Ekkehard Loerbroks, stud. med. (*1923), Vertrauensstudent unter Studentenpfarrer Wiegering im So.S. 1948 (Hahnenschrei, Sondernummer S.16). In Ruperto-Carola Nr. 1, Mai 1949, S. 23, wird die Mitgliederzahl mit ca. 350 angegeben.
Herbst 1955, ›Heim an der Alten Brücke‹, Ziegelhäuser Landstraße 17.
Dr. R. Händel stellte die Gedenkschrift ›In memoriam Richard Hausen (o.O., o.J. (1980), 31 S.) zur Verfügung und gab ergänzende Informationen.
Vgl. R. Hauser, Der Weg zur Studentengemeinde, in: P. Benkart-W. Ruf (Hg.), Katholische Studentenseelsorge (Paderborn 1965), S.24–38
hier, S.35.
K. Wiegering, Hahnenschrei, Sondernummer 1981, S.10
E. Schlink, In memoriam Richard Hauser (1980), S. 17.
Vgl. E. Loerbroks, Hahnenschrei, Sondernummer 1981, S.14.
Nach E. Schlink, In memoriam, S.16, bereits 1946.
Ruperto-Carola Nr. 1, Mai 1949, S.23.
Ruperto-Carola 27. Jg. (H.55/56), Dezember 1975, S.121–134.
Im W.S. 1965/66 im Rahmen eines Tutorats im C.A. entstanden, Schreibmaschinenschrift, 58 Bl., von A. Leisen zur Einsicht überlassen.
Heidelberg 1967, 269 S.
Mitteilungsblatt 1960, S.13–20.
Bei Krabusch, Zeittafel der Geschichte der Universität Heidelberg, Ruperto-Carola, Sonderbd.: Aus der Geschichte der Universität Heidelberg, Heidelberg 1961, S.445, wird der 27.Juli 1945 als Tag der ›Stiftung des C.A.‹ bezeichnet (ihm scheint R. de Rosa in seinen Erläuterungen zu Jaspers-Bauer: Briefwechsel (1983), S.107, zu folgen). Im Senatsprotokoll dieses Tages wird zwar die ›Grena-dierkaserne‹, gemeint das Gebäude Seminarstraße 2, erwähnt, aber lediglich zur etwaigen Unterbringung von Akten (Hinweis von H.Weisert, Univ.-Arch., am 22. Oktober 1984). B. Schwalbach vermutete (mündlich), daß das ›Datum‹ aus der ersten Stiftungsfeier Ende Juli 1946 erschlossen ist. Vgl. A.B., ›Anstelle eines Festaufsatzes‹, Mitteilungsblatt (des C.A.) 1955, S.1 f. (Auszüge aus der Chronik seit 1945).
Denkschrift Bauers an die Militärregierung vom 3. Oktober 1945, Univ.-Archiv, hier zitiert nach Störzer, Ruperto-Carola H. 55/56, S.123. 125 Univ.-Arch., B-8805/1.
D. Henrich, Mitteilungsblatt 1960, S. 16.
P. Wapnewski, Ruperto-Carola, 7.Jg. (Nr.18), Dezember 1955, S. 206.
Störzer, Ruperto-Carola H.55/56, S.128.
Störzer, S.123; je nach dem gewählten Zeitpunkt begegnen in den Akten und Berichten auch die Zahlen 186, 188 und 190.
A. Leisen, Zwanzig Jahre C.A. (1966), S. 5.
Störzer, S.128.
Leisen, S.10.
Seine von hohem pädagogischen Ethos getragenen ›Leitsätze für das zu errichtende Collegium Academicum der Universität Heidelberg‹ (30. Oktober 1945) großenteils wiedergegeben bei Leisen, S.3f.
Aus verschiedenen Unterlagen und Hinweisen zusammengestellt. Consenioren und Conpräfekten sind nur für die zwei ersten Semester genannt, seitdem es diese — wie der ›Präfekt‹ — neugeschaffenen Ämter gab.
Hinweis von Elisabeth Friedenthal.
So B. Schwalbach mündlich, der auf die Namen verwies.
Das Datum aus einem Schreiben von Rektor Bauer vom 14. Mai 1946 (Univ.-Arch., B-8805/1) erschlossen (›28.März 1946‹ bei Leisen, Zwanzig Jahre, S.7, wohl irrtümlich).
Boeckh an Rektor Bauer vom 30. Januar 1946 (Univ.-Arch., B-8805/1).
Am 22. November 1946, K. H. Bauer, in: v. Campenhausen, Aus der Arbeit der Universität 1946/47 (1948), S.4.
Leisen, Zwanzig Jahre, S.7; 14; 16; 24; 28; 30; Störzer, Das Collegium Academicum (1975), S.126; mündliche Hinweise von B. Schwalbach.
Vgl. W.P. Fuchs, Studentische Wohnheime und Gemeinschaftshäuser in Westdeutschland: Ein Bericht, Brönners Drukkerei, Frankfurt a. M. 1951, 137 S.
1.H. [Febr./März] 1947, S.49.
H.4, November 1946, S.45.
Univ.-Arch., B-8400/2.
Ruperto-Carola Nr.1, Mai 1949, S.22.
Univ.-Arch., Protokollbuch 11. Juli 1945–9. Dezember 1947.
Ruperto-Carola Nr.l, Mai 1949, S.22.
Univ.-Arch., B-8400/2; Ruperto-Carola Nr.1, Mai 1949, S.22 (damals ›Mitgliederzahl ca. 16‹).
Z.Zt. beim Verfasser. Es ist beabsichtigt, die Unterlagen dem Univ.-Arch. zu übergeben. 150 75 S., schreibmaschinenvervielfältigt; vgl. W. Schmitthenner, Zehn Jahre Vereinigung ›Friesenberg‹, Ruperto-Carola 8.Jg. (Bd.19), Juni 1956, S.210.
Die Vereinigung trat im Jahr 1976 zum letzten Mal zusammen.
Vgl. oben S.577.
Zu Marie Baum vgl. M.B., Rückblick auf mein Leben, Heidelberg 1950
I. Reicke, Die großen Frauen der Weimarer Republik, Freiburg 1984 (Herderbücherei 1029), S. 46–50.
Univ.-Arch., Protokollbuch 1945–1947.
Original bei Kurt Hensel, Berlin, Abschrift in den Friesenberg-Akten.
Eine Zusammenfassung Diogenes H.2, August/September 1946, S.42, vgl. K. Hensel, Diogenes H. 5, 1946 [Jan. 1947], S.44ff.
Aus ›An die Unschuld, den Ernst und den Edelmut meines Zeitalters und meines Vaterlandes‹ (1814/15).
Das Wort ist vielerorts — auch später noch — so verstanden worden. In Göttingen, Berlin, München fanden Studentengruppen ihr Lebensgefühl darin ausgesprochen (Brief von Klaus Heckman, Senior des C.A., an Walter Schmitthenner vom 1. Dezember 1957, Friesenberg-Akten), und schon 1949 wurde es parodiert.
Vgl. anläßlich einer Friesenberg-Krise das neunseitige Exposé von Walter Müller-Seidel vom 16. Juni 1963 (Friesenberg-Akten), S.2f.
1961 mit der Exkursionsgruppe des Heidelberger Seminars für Alte Geschichte tödlich verunglückt.
S. oben S.581.
S.Friesenberg 1946–1956, S.28.
Vgl. Friesenberg 1946–1956, S.39–42.
H.-D. Fröbel (Pseudonym für Heinz Kupffer), ›Geist und Geselligkeit‹, 5.H. [Aug./Sept.] 1947, S.8f.
Vgl. Cora v. Weizsäcker, ›Was tun?‹, Friesenberg 1946–1956, S.57–61 = Heid. Tagebl. v. 1. August 1956.
Brief an Walter Schmitthenner vom 18. März 1966, Friesenberg-Akten.
H. Mau (1913–1952), Mitglied und Kenner der ›bündischen Jugend‹, als Mediaevist Leipziger Schüler von Hermann Heimpel, erster ›Generalsekretär‹ des Instituts für Zeitgeschichte, München, Verfasser der klassischen Studie ›Die deutsche Jugendbewegung‹, Zeitschr. f. Relig.-u. Geistesgesch. 1, 1948, S.135–149.
Ansprache bei der Jahresfeier am 12. Juli 1959, vgl. seinen Brief an Walter Schmitthenner vom S.November 1957, beides Friesenberg-Akten.
Walter Schmitthenner, Ansprache bei der Semester-Abschlußfeier am 16. März 1947, s. Friesenberg 1946–1956, S.11–21.
Hans L. Hautumm (Mitglied des ersten und zweiten Asta) an den Vorsitzenden des Friesenberg am 11. März 1967, Friesenberg-Akten.
März 1946, vgl. Anm. 169.
Ähnlich und ausführlicher in seiner Abschiedsvorlesung vom 13.Juli 1948 (R.N.Z. vom 15.Juli 1948 und A. Laufs, Gustav Radbruch: Leben und Werk, Heidelberger Jbb. 23, 1979, S.59–82).
hier S.76.
Hess zog sich Ende 1950 wegen seiner besonderen Bindung an ›Semper Apertus‹ aus dem Freundeskreis des ›Friesenberg‹ zurück.
E.Kuntz, R.N.Z. vom 15.Juli 1948.
An die Studentenvereinigung Friesenberg, Aschau, 14.Juli 1951, Friesenberg-Akten.
An Walter Schmitthenner, Bonn, 9.Juli 1954, Friesenberg-Akten.
So Walter Schmitthenner an Jakob Kaiser vom 31. Januar 1955, Friesenberg-Akten.
R.N.Z. vom 13.Juli 1955.
Über das ›Dänemark-Erlebnis‹ haben Wolfgang Gruhle und Brigitte Kirchner-Hase ausführlich berichtet (Friesenberg 1946–1956, S.42–46). Es begegnet noch oft in späteren Berichten und Briefen.
4.–17. September 1950, zeitweilig in Anwesenheit des Rektors, Professor Hess, und von Alfred Weber, vgl. die zahlreichen Presseberichte, G.Rögler, Internationales Arbeiter- und Studententreffen in Heidelberg, Ruperto-Carola Nr. 3, Januar 1951, S.39f., und das Resumé von Martin Friedenthal-Irmingard Moser in: Friesenberg 1946–1956, S.46–51.
Zur Problematik vgl. M. Friedenthal-I. Moser wie Anm. 180. Zu vergleichbaren Ansätzen bei der Ev. Studentengemeinde, die dem Friesenberg damals wohl nicht bekannt waren, vgl. A. v. Mutius, Hahnenschrei, Sondernummer zum 1.Oktober 1981, S.18.
W. Müller-Seidel in dem Anm. 159 zitierten Exposé von 1963, S.9.
Vgl. K. D. Erdmann, in: 25 Jahre Institut für Zeitgeschichte, Stuttgart 1975, S. 22–24.
Univ.-Arch., Protokollbuch 11.Juli 1945–9. Dezember 1947.
H.5, 1946 [Januar 1947], S.43f., vgl. Diogenes H.2, August/September 1946, S.42, Hinweis auf das Programm der Vereinigung.
Diogenes 2.H. [März] 1947, S.42.
Univ.-Arch., B-8400/2.
Wie Anm. 187.
Ruperto-Carola Nr.1, Mai 1950, S.22.
Univ.-Arch., B-8410/Symposion.
Univ.-Arch., B-8400/2.
Wie Anm. 191.
Wie Anm. 191 und Ruperto-Carola Nr.1, Mai 1950, S.22.
5.H.[Sept.]1947, S.38f.
Wie Anm. 191.
›Was nächstes Jahr geschah‹, H.4, November 1946, S.27f.
S. Die Heidelberger Studentenschaft 1949, Nr.8 vom 15.Juli 1949, S.8.
Wie Anm. 193.
Dementsprechend heißt es in einer Liste der Rektoratsakten vom 1.November 1947: ›Es laufen Anträge auf Zulassung: Heidelberger Kreis...‹, und im Senatsprotokoll des 25. November: ›Die Gründung... wird zur Kenntnis genommen und genehmigt:... Heidelberger Kreis (Diskussionsvereinigung)‹ (Anm. d. Verf.).
Am 18.Oktober 1984 telefonisch bzw. Brief vom 16. Oktober 1984.
C.A. der Universität Heidelberg, Mitteilungsblatt 1960, S.15.
Peter Florey (*1925), ›Wie wir uns trafen‹, H.1, Juli 1946, S.35f.
Univ.-Arch., B-8410.
Univ.-Arch., Protokollbuch des Senats 13.Januar 1948–12.Dezember 1950; B-8410/Semper Apertus.
Auch nach dem 23. Mai 1949 (Inkrafttreten des Grundgesetzes) scheint dieser noch Funktionen beibehalten zu haben. Die Dienststelle ist erst am 5.Juni 1952 formell aufgehoben worden (Mitteilung von H.Weisert, Univ.-Arch., vom 23. November 1984).
›Aus den Annalen des ›Semper Apertus‹‹ (So.S. 1949-So.S. 1953), schreibmaschinenvervielfältigt, mit Begleitschreiben vom 17. Dezember 1953, in Fotokopie von H. R. Jauss überlassen.
S. Univ.-Arch., B-8410/Semper Apertus.
Semesterbericht des ›Friesenberg‹ W.S. 1953/54, Friesenberg-Akten.
Univ.-Arch., B-8410/Semper Apertus.
H. R. Jauss am 16. Januar 1984 brieflich.
›Studentengruppe des Vereins der Ost-und Westpreußen an der Universität Heidelberg‹, im W.S. 1948/49 verzeichnet (Univ.-Arch., B-8400/2 und Ruperto-Carola Nr.1, Mai 1949, S.22).
Auch der in Ruperto-Carola Nr.2, Februar 1950, S.2, erwähnte ›Internationale Club‹ gehört hierher.
2.H. [März] 1947, S.44.
Ruperto-Carola Nr.1, Mai 1949, S.22f.
Vgl. ›Friesenberg‹-Semesterbericht W.S. 1953/54, Friesenberg-Akten.
Univ.-Arch., Protokollbuch 11.Juli 1945–9. Dezember 1947.
Wie Anm. 214.
Liste bei den Rektoratsakten vom 1. November 1947 (Univ.-Arch., B-8400/2).
S. oben S. 582 mit Anm. 101.
Univ.-Arch., B-8400/2 und Ruperto-Carola Nr. 1, Mai 1949, S.22.
Univ.-Arch., Senatsprotokollbuch 11.Juli 1945–9. Dezember 1947, vgl. B-8410/Deutscher Studentenring, wonach am 4. März 1947 im Namen des gleichen Personenkreises gefragt wird, ob die Genehmigung auch für den ›Deutschen Studentenring‹ Gültigkeit habe.
Univ.-Arch., B-8410/Junge Pr.
Univ.-Arch., B-8400/2.
Vgl. Diogenes H.4, November 1946, S.50 (Umschlag).
Diogenes, H.4, November 1946, S.29f., vgl. Senatsprotokollbuch, Sitzung vom 19. November 1946.
H.4, November 1946, S.45.
Diogenes 2.H. [März] 1947, S.45.
Vgl. Erhard Rumpf (s. auch oben S.583), Ruperto-Carola Nr.2, Februar 1950, S.21f., der die fixierten Erwartungen mancher Ausländer, insbesondere der Amerikaner, auf ›den‹ deutschen Studenten schildert.
Rede vom 16. Dezember 1949 (s. oben S.577 mit Anm. 67); Zitat auch bei Leisen, Zwanzig Jahre C.A. (1966), S.30.
Kennzeichnung für diese mißtrauische, aber verhandlungsbereite Einstellung ist die im Namen des ›Friesenberg‹ abgegebene Stellungnahme von J. Stoltzenburg, ››Bewährtes‹ Gedankengut?‹ (Die Heidelberger Studentenschaft 1949, Nr. 8 vom 15. Juli 1949, S.6f.).
Entschiedener negativ W. Stoltze, Die harmlosen Korporationen (Diogenes 2.H., Juli 1949, S.10–13).
S. oben S.582.
Datum und Wortlaut nach Leisen, Zwanzig Jahre C.A. (1966), S.2.
Sitzung am 25. Mai 1948, Protokollbuch 13. Januar 1948–9. Dezember 1950. In der Sitzung vom 23.Juni dieses Semesters wurde mitgeteilt, daß Dr. Ittner, der Universitätsoffizier der Militärregierung (Nord-) Württemberg-Baden, die Diskussion ›des Problems der studentischen Korporatione‹ fordere (Univ.-Arch., B-8400/2).
Antrag vom 10. Februar 1949, Vertagung der Senatsentscheidung am 27.Juli 1949, Univ.-Arch., B-8410/Rheinpfalz. Vgl. auch B-8306/2 (Beschluß vom 16. Januar 1950).
Zitiert nach Anlage zu ›Konstitutionen des Heidelberger Kreises‹ vom 3. Dezember 1953, Friesenberg-Akten. Die Stellungnahme wurde auch in der Tagespresse veröffentlicht.
G. Schuster (Heidelberger Kreis), Die studentischen Vereinigungen und die alten Corps, Ruperto-Carola Nr.2, Februar 1950, S.16f., der auch die Beziehungsaufnahme ›zwischen verschiedenen Altherrenschaften und studentischen Vereinigunge‹ erwähnt (S. 17). (Er dürfte darunter den Heidelberger Kreis und, vielleicht, Friesenberg und Alpbach-Gruppe verstehen.).
Univ.-Arch., B-8306/2.
Vgl. D. Nottmeyer-M. Friedenthal, Zur Frage der Corporationen, Friesenberg 1946–1956, S.52–57.
Nottmeyer-Friedenthal, S.56.
Die Wiedereröffnung (1960), S.16.
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Schmitthenner, W. (1985). Studentenschaft und Studentenvereinigungen nach 1945. In: Doerr, W., Riedl, P.A. (eds) Semper Apertus Sechshundert Jahre Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg 1386–1986. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-70477-2_62
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