Zusammenfassung
Die Pathologie der Skelettmuskulatur hat in den letzten 10–30 Jahren ungewöhnlich eindrucksvolle Fortschritte erfahren, die vor allem auf die Entwicklung neuer Methoden in der Histochemie, Zytochemie, Biochemie und Elektronenmikroskopie zurückzuführen sind. Als im Jahre 1967 eine internationale Forschergruppe unter der Federführung von J.N. Walton (1968) eine Klassifikation sämtlicher bekannter neuromuskulärer Krankheiten aufstellte, sind mehr als 400 Krankheitsbilder unterschieden worden, bei denen die Skelettmuskulatur primär oder sekundär betroffen ist. Inzwischen ist eine Reihe von Muskelerkrankungen hinzugekommen, die nach klinischen, elektrophysiologischen, biochemischen oder morphologischen Befunden besondere Krankheitseinheiten darstellen.
„Die Muskeln anlangend, so ist Leydig der Ansicht, daß wie oft man auch das Studium des feineren Baues derselben betrieben habe, doch ein vollständiger Abschluß noch nicht erzielt worden sei, was auch ich nicht umhin kann zu unterschreiben (Kölliker, 1857) “
(als Motto zit. von Krüger, 1952).
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Schröder, J.M. (1982). Einleitung. In: Pathologie der Muskulatur. Spezielle pathologische Anatomie, vol 15. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-68285-8_1
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