Zusammenfassung
Mit dem Wandel vom „Nachtwächterstaat“ zum modemen Leistungs- und Dienstleistungsstaat haben sich auch auf der kommunalen Ebene immer neue Aufgaben ergeben. Die Gemeinden sehen sich demzufolge auch laufend neuen Ausgaben gegenüber, sei es'im personellen oder im investiven Bereich. Damit sind die Gemeinden, was ihre Einnahmen und Ausgaben sowie ihren Personalbestand angeht, zu Unternehmen besonderer Art geworden, oft sogar zum jeweils größten am Ort. Der Haushaltsplan der Stadt Stuttgart (knapp 600000 Einwohner) etwa umfaßt über 3 Mrd DM, die Beschäftigtenzahl der Stadtverwaltung beträgt rund 16000. Die Unterschiede zur im allgemeinen „sparsamer“ Schweiz sind nicht sehr groß: die Stadt Zürich, die als Stadt zwar nur knapp 400000, in der Agglomeration aber etwa ebenso viele Einwohner aufweist wie Stuttgart, verfügt über einen Haushalt von 3 Mrd Franken und beschäftigt rund 18000 Personen.
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Literatur
HANNS KARRENBERG, ENGELBERT MüNSTERMANN, Gemeindefinanzbericht, jeweils in Heft 2 (Februar) jedes Jahrgangs der Zeitschrift „Der Städtetag“
RüDIGER ROBERT BEER, Die Gemeinde-Grundriß der Kommunalpolitik, München/ Wien 1970, S.101ff.
GERHARD ZABEL, Einnahmen und Ausgaben im Haushalt der Gemeinden, in: Praktische Kommunalpolitik, Band 2, hrsg. von der Konrad Adenauer Stiftung, Recklinghausen 1980
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Bullinger, D. (1985). Die Einnahmensituation und Strategien zur Einnahmensteigerung. In: Püttner, G. (eds) Handbuch der kommunalen Wissenschaft und Praxis. Monographien aus dem Gesamtgebiet der Physiologie der Pflanzen und der Tiere, vol 6. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-61656-3_6
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