Zusammenfassung
Urämie ist die Folge einer dauernden Reduzierung der glomulären, tubulären und enokrinen Funktion beider Nieren, wodurch es zu einer verminderten Exkretion von Stoffwechselabbauprodukten, einer gestörten Ausscheidung von Wasser und Elektrolyten und zu einer beeinträchtigenden Hormonsekretion kommt. Dieses Krankheitsbild tritt mit einer Inzidenz von ca. 50/100 000 Fällen pro Jahr in Deutschland auf und wird durch eine Vielzahl von Grunderkrankungen verursacht. Die Urämie selbst stellt eine systemische Erkrankung dar, die z. B. über Urämiegifte zu Beeinträchtigungen anderer Organe führt. Patienten mit chronischer Niereninsuffizienz sind deshalb häufig multimorbide.
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Fiedler, F. (1998). Notfälle bei Dialysepatienten. In: Ellinger, K., Osswald, P.M., Stange, K. (eds) Fachkundenachweis Rettungsdienst. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-58860-0_20
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