Zusammenfassung
Am einen Ende der Ringstraße, wo die Aspernbrücke den Donaukanal überquert, steht das Gebäude der Urania Volks-Sternwarte Wien. Dieser Standort ist hervorragend und nicht weit von der Stadtmitte. Die Urania ist ein größeres Volksbildungsinstitut mit Sälen für Vorträge und Filme. An der Rückseite des Gebäudes, von Max Fabiani erbaut, ragt der Sternwartenturm empor. Das 1910 vollendete Urania-Gebäude erlitt im 2. Weltkrieg Bombenschäden. In der neuen, größeren Kuppel steht seit 1980 ein speziell für Bildungsaufgaben konstruiertes Doppelfernrohr, ein 15 cm-Refraktor mit einem 30 cm-Reflektor auf einer gemeinsamen Montierung.
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Müller, P. (1992). Wien 1909–1910. In: Sternwarten in Bildern. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-58082-6_79
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