Zusammenfassung
Dieses Buch ist der Herstellung, dem Verständnis und der gedanklichen Bewältigung von geometrischen Bildern gewidmet, die mit Hilfe des Computers in unsere Zeichenwelt eintreten. Obwohl wir eine reiche Mannigfaltigkeit von praktischen Rezepten anbieten, steht nicht der Nutzen im Vordergrund, sondern der Reiz der ästhetischen Erscheinungen. Der Geometriebegriff, den wir pflegen, steht zwar lückenlos in Beziehung zum mathematischen, deckt sich jedoch nicht ganz mit ihm. Als geometrisch betrachten wir nämlich alle sichtbaren Zeichen, deren Form und Farbe man durch zielbe-wußte Arbeit mit dem Computer aufbauen, zerlegen, verändern, wiederholen und kombinieren kann. Diese Definition bezieht auch „Figuratives“, z.B. Gestaltmerkmale von Lebewesen, in unsere Aufmerksamkeit ein. Als Ordnungsmittel bei unserer Arbeit erweist sich die mathematische Formel, deren Schwierigkeitsgrad wir jedoch in sehr beherrschbaren Schranken halten.
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© 1995 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Nees, G. (1995). Einleitung. In: Formel, Farbe, Form. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-57865-6_1
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-57865-6_1
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