Zusammenfassung
Parallelität (engl. parallelisms) kann nach Dennis (1994, S. 178) wie folgt definiert werden: »Parallelism is the ability for all group members to work simultaneously on the same task.« Vnter parallelem Arbeiten in Sitzungen versteht man insbesondere das gleichzeitige Beitragen mehrerer Teilnehmer zu einer Sitzungsdiskussion, ohne dass die Teilnehmer sich dabei gegenseitig in der Kommunikation stören. Das Phänomen der Parallelität ist jedoch nicht nur existent in Arbeitsformen, wie sie in Sitzungen auftreten, die zur gleichen Zeit an einem Ort durchgeführt werden, und denen sich dieser Beitrag vorwiegend zuwendet. Parallelität tritt prinzipiell in Arbeitsformen auf, bei denen mehrere Personen synchron oder asynchron miteinander kommunizieren, wie beispielsweise über E-Mail oder in Diskussionsforen. Auch hier treten die in diesem Beitrag besprochenen Probleme auf, wie das der Synchronisation der Beiträge oder des Wettbewerbs urn Redebeiträge oder der veränderten Möglichkeiten einer Beeinflussung der Gruppe. Da Parallelität aber anhand von Sitzungen besonders umfassend erforscht wurde und erklärt werden kann, sind die Aussagen in dies em Beitrag grundsätzlich stellvertretend auch für andere Bereiche zu verstehen.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Author information
Authors and Affiliations
Editor information
Editors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 2001 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
About this chapter
Cite this chapter
Johannsen, A., Krcmar, H. (2001). Parallelität. In: Schwabe, G., Streitz, N., Unland, R. (eds) CSCW-Kompendium. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-56848-0_41
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-56848-0_41
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-540-67552-5
Online ISBN: 978-3-642-56848-0
eBook Packages: Springer Book Archive