Zusammenfassung
Rudolf Julius Emmanuel CLAUSIUS (1822–1888) hat Schlüsse gezogen aus den folgenden Erfahrungen
„Wärme kann nicht von selbst von einem kälteren in einen wärmeren Körper übergehen“
, oder
„Ein Wärmeübergang aus einem kälteren in einen wärmeren Körper kann nicht ohne Kompensation stattfinden.“
Diese Aussagen bezeichnet man als den Zweiten Hauptsatz der Thermodynamik.
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Die Entropie des Polymermoleküls bezeichnen wir mit H, da wir den Buchstaben S für die Entropie eines vollständigen Polymerkörpers reservieren wollen; siehe Absatz 4.4.6.
Die additive Konstante aus Gleichung (2.20) tritt hier nicht auf, da die Energie eines ruhenden Atoms gleich Null gesetzt wurde.
Die Entropiekonstante in (4.89) ist problematisch, insbesondere die Abhängigkeit von der Masse m = Nμ des Gases. Sie führt zu dem sogenannten Gibbs-Paradox. Siehe: E. Schrödinger. Statistical Thermodynamics, Cambridge University Press (1967). Hier braucht uns das jedoch nicht zu interessieren.
Die Leistung der Schwerkraft wird ignoriert.
Hysterese (griechisch: hysteros “später”)
Die nicht-monotonen Isothermen der Abb. 4.23 erinnern uns an die van der Waals Isothermen der Abb. 2.22.
Dieses Argument wird nur für den Fall des Gummis durchgeführt. Für Gase verläuft es analog.
So der Titel eines Buches von Clausius.
Zitat aus W. Thomson (Lord Kelvin): Die kinetische Theorie der Energiedissipation (1874).
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Müller, I. (2001). Entropie. In: Grundzüge der Thermodynamik. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-56474-1_4
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