Zusammenfassung
Um 10.000 vor unserer Zeit änderte sich die Lebensweise unserer Vorfahren grundlegend: Sie wurden sesshaft. Das bedeutet jedoch nicht, dass sie auf erprobte Schutzmechanismen verzichteten. Immer noch verwiesen Schädel auf den legitimen, weil von den Vorfahren ererbten Landbesitz, und immer noch schützten apotropäische Figuren und Bilder vor Eindringlingen oder dem Bösen überhaupt. Aber die Rolle der Toten änderte sich. Sie wurden jetzt zunehmend unter den Fußböden der Häuser begraben und blieben so Teil der Familie.
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Wunn, I., Urban, P., Klein, C. (2015). Bedrohte Lebenswelten und Sicherung des Territoriums: Schädeldeponierungen und erste feste Siedlungen. In: Götter - Gene - Genesis. Springer Spektrum, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-55332-5_6
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