Zusammenfassung
Wenn man zwischen Siliciumelektroden Funken überschlagen lässt, so erhält man ein Linienspektrum. Auf diese Weise hat zuerst Kirchhoff das Spektrum untersucht; er fand zwei Linien bei 5060–5056 und 5045–5042. Vorher hatte schon Plücker im Geissler’schen Rohr mit Siliciumchlorid einige Linien des Spektrums beobachtet. Ebenso und in Siliciumfluorid haben es Troost und Hautefeuille untersucht, welche auch Siliciumelektroden benutzten; sie haben zahlreiche Linien gefunden, geben aber keine Zahlen an. Auch Salet hat das Funkenspektrum im Chlorür mit dem im Fluoriir und den anderen Haloidverbindungen verglichen. Ebenso hat es Ciamician erhalten. Die Wellenlängen dieses Spektrums sind folgende:
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Litteratur
Plücker, Pogg. Ann. 107 p. 531 (1859).
Kirchhoff, Untersuchungen fiber d. Sonnensp. (1861).
Mitscherlich, Pogg. Ami. 121 p. 459–488 (1863).
Troost u. Hautefeuille, C. R. 73 p. 620–622 (1871).
Salet, C. R. 73 p. 1056–1059 (1871).
Salet, Ann. de Chim. (4) 28 p. 65–68 (1873).
Ciamician, Wien. Ber. 82, 2 p. 425–457 (1880).
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Kayser, H. (1883). Si (Silicium). In: Lehrbuch der Spektralanalyse. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-52577-3_77
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