Zusammenfassung
Dieses Kapitel vermittelt wesentliche Grundgedanken zu einer möglichen Ausweitung des Gruppenangebots im Hinblick auf den Umgang mit Klein- bzw. Vorschulkindern und ihren psychisch kranken oder suchtkranken Eltern. Im Vordergrund stehen hier die Förderung der elterlichen Responsivität , welche durch die eigene psychische und/oder Suchterkrankung bedingt beeinträchtigt und mit einer verminderten Wahrnehmung kindlicher Bedürfnisse verbunden sein kann. Dies kann z. B. mithilfe der Vermittlung von Wissen, Beratung (möglicherweise auch in Erziehungsfragen) und Begleitung sowie im Sinne einer Beförderung der kindlichen Resilienz im altersangemessenen und spielerischen Kontext geschehen.
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Literatur
Siegel D (2006) Wie wir werden, die wir sind: Neurobiologische Grundlagen subjektiven Erlebens und die Entwicklung des Menschen in Beziehungen. Junfermann, Paderborn
Pretis M, Dimova A (2010) Frühförderung mit Kindern psychisch kranker Eltern. Reinhardt Verlag, München
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Schulze, U.M.E., Kliegl, K., Mauser, C., Rapp, M., Allroggen, M., Fegert, J.M. (2014). Das Gruppenangebot für jüngere Kinder (Anregungen). In: ECHT STARK! Ein Manual für die Arbeit mit Kindern psychisch kranker und suchtkranker Eltern. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-44925-3_18
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