Zusammenfassung
Der Wunsch nach höherer Kundenorientierung seitens der Automobilhersteller hat in den vergangenen Jahrzehnten zu einer enormen Steigerung der Modellvielfalt geführt.
Jede Nische in der Automobilindustrie wird besetzt. Exemplarisch hierfür kann die Entwicklung der Marken Audi und Volkswagen genommen werden. Bei diesen Marken hat sich die Modellvielfalt in dieser Zeit deutlich erhöht (s. Abb. 14.1).
Neben der Modellvielfalt hat sich auch die Vielfalt an Aufbau- und Ausstattungsvarianten erhöht. Für jeden Zweck gibt es heute eine passende Aufbauvariante und für jeden Geschmack eine passende Farbe. Während es in den 80er-Jahren noch üblich war, das Armaturenbrett oder den Sicherheitsgurt in einer Farbe (Schwarz) anzubieten, ist das heute keine gängige Praxis mehr. Audi bietet allein die Türverkleidung für den A6 in 18.819 Variationen an1. Und damit noch nicht genug der neuen Vielfalt! In den letzten Jahrzehnten haben sich auch die Lebenszyklen der Modelle verkürzt. Während in den 80er-Jahren die Lebenszyklen bei europäischen Herstellern noch bei durchschnittlich 10 Jahren lagen, liegen sie heute bei nur noch 6 Jahren.
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Rücker, A., Jaenicke, P., Hofer, M.B. (2014). Aktives Vielfaltsmanagement – Ertragssteigerung im automobilen Ersatzteilgeschäft. In: Ebel, B., Hofer, M. (eds) Automotive Management. Springer Gabler, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-34068-0_14
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