Zusammenfassung
Der Schlüssel zu allen Türen sei die Geometrie, schrieb du Châtelet Ende Februar 1739 an Friedrich II. Und in der Tat musste du Châtelet, wollte sie die modernemathematische Naturphilosophie ihrer Zeit bis ins Detail begreifen, über umfassende geometrische bzw. mathematische Kenntnisse verfügen. Der klassischen Geometrie kam dabei eine Schlüsselfunktion zu, denn traditionell wurden physikalische Phänomene und Gesetzmäßigkeiten elementargeometrisch beschrieben und begründet. Nur die Geometrie, so die verbreitete Meinung, bringe gesicherte und gewisse Erkenntnisse hervor. Aus diesem Grund beschränkte sich Isaac Newton in den Principia auch auf die elementargeometrische Darstellung.
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Böttcher, F. (2013). Lehrbücher: Geometrie, Algebra und der Kalkulus. In: Das mathematische und naturphilosophische Lernen und Arbeiten der Marquise du Châtelet (1706-1749). Mathematik im Kontext. Springer Spektrum, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-32487-1_8
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