Zusammenfassung
Die deutsche Grundrechtsdogmatik basiert auf drei wesentlichen Bausteinen: dem Schutzbereich, dem Grundrechtseingriff und den Grundrechtsschranken. Diese Begriffe und die sich dahinter verbergenden Konzepte ermöglichen es, die Grundrechte des Grundgesetzes – jedenfalls diejenigen, welche freiheitlich konzipiert sind – systematisch einheitlich anzuwenden. Andere Rechtsordnungen haben für die Handhabung von verfassungsrechtlich verbürgten Grundrechten hingegen andere Strukturen gefunden, so dass aus rechtsvergleichender Sicht die Analyse der Grundrechtsdogmatik nicht zu eng an die deutschen Lehren angelehnt werden darf.
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Trilsch, M. (2012). Kapitel 6: Die Dogmatik der wirtschaftlichen und sozialen Rechte. In: Die Justiziabilität wirtschaftlicher, sozialer und kultureller Rechte im innerstaatlichen Recht. Beiträge zum ausländischen öffentlichen Recht und Völkerrecht, vol 234. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-28622-3_7
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-28622-3_7
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