Zusammenfassung
Der 2. Hauptsatz macht Aussagen über die Ausführbarkeit von Prozessen. Wir haben ihn in Abschnitt 1.3.3 allgemein als Prinzip der Irreversibilität formuliert. Danach ist nicht jeder Prozess ausführbar, und nicht alle Energieumwandlungen, die der 1. Hauptsatz zulässt, sind möglich. Neben diesen Einschränkungen in der Ausführbarkeit von Prozessen ergeben sich aus dem 2. Hauptsatz Beziehungen zwischen den Zustandsgrößen von reinen Stoffen und Gemischen, nämlich eine enge Verknüpfung von thermischer und kalorischer Zustandsgleichung. Dies hängt mit der aus dem 2. Hauptsatz folgenden Existenz der thermodynamischen Temperatur zusammen, einer universellen, an kein Thermometer gebundenen Temperatur.
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Baehr, H., Kabelac, S. (2012). Der 2. Hauptsatz der Thermodynamik. In: Thermodynamik. Springer-Lehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-24161-1_3
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