Zusammenfassung
Die vorliegende Abhandlung hat gezeigt, dass die mit dem Begriff des „User Generated Content“ bezeichneten nutzergenerierten Medienbeiträge nicht nur eine Vielzahl verschiedener Formen und (Fremd-)Inhalte aufweisen können, sondern auch zu ganz unterschiedlichen Zwecken erzeugt und veröffentlicht werden. Dementsprechend fällt auch das vorliegende Untersuchungsergebnis hinsichtlich der urheberrechtlichen Zulässigkeit besagter Nutzerinhalte aus: Manche Formen von UGC sind aufgrund der Vergleichbarkeit des ihnen zugrunde liegenden Verwertungsanliegens mit den vom Gesetzgeber anerkannten Ausnahmesituationen bereits nach geltendem Recht zulässig. Andere sind es aus guten Gründen nicht. Daneben existiert heute jedoch auch eine große Zahl von Nutzerbeiträgen, die sich trotz der grundsätzlichen Privilegierungswürdigkeit des ihnen zugrunde liegenden neuen urheberrechtsrelevanten Verwertungsanliegens nicht über die geltenden Schrankenregelungen rechtfertigen lassen.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Author information
Authors and Affiliations
Corresponding author
Rights and permissions
Copyright information
© 2011 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
About this chapter
Cite this chapter
Bauer, C.A. (2011). Gesamtergebnis. In: User Generated Content. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-20068-7_11
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-20068-7_11
Published:
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-642-20067-0
Online ISBN: 978-3-642-20068-7
eBook Packages: Humanities, Social Science (German Language)