Zusammenfassung
Materie mit einer Masse m nimmt immer einen gewissen Raum ein und ist insofern grundsätzlich mit einem bestimmten Volumen V verknüpft. Je nach dem eingenommenen Volumen ist die Materie unterschiedlich dicht gepackt. Die nach dem griechischen Buchstaben ρ (rho) bezeichnete Dichte definiert man daher als
ρ = m / V [Gl. 10-1]
und gibt sie für feste und flüssige Körper in der SI-Einheit Kilogramm pro Kubikmeter (kg m–3) an, fallweise aber auch in Gramm pro Kubikzentimeter (g cm–3) oder Kilogramm pro Kubikdezimeter (kg dm–3). Bei Gasen drückt man sie in g L–1 aus. Gewöhnlich nimmt die Dichte mit steigender Temperatur linear ab, da sich die Körper temperaturabhängig ausdehnen.
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Kremer, B., Bannwarth, H. (2011). Dichte bestimmen. In: Einführung in die Laborpraxis. Springer-Lehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-17074-4_11
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