Zusammenfassung
Wenn wir mit unseren Augen in einer wolkenlosen Nacht den gestirnten Himmel betrachten, so erkennen wir nichts als Lichtpunkte, mehr oder weniger helle, unterschiedlich gefärbte, aber ausdehnungslose leuchtende Gebilde. Doch worum handelt es sich dabei, worin besteht ihr eigentliches Wesen? Schon in den ältesten Zeiten menschlichen Nachdenkens über die Natur stellte man sich diese Frage, freilich ohne die geringste Aussicht auf eine verlässliche Antwort. Dennoch war man um Deutungen nicht verlegen. Religiöse Vorstellungen, mythische Ideen und Mutmaßungen, aber auch Alltagserfahrungen mischten sich zu einem vorwissenschaftlichen Denkgemälde, das mit dem, was wir heute wissenschaftliche Erkenntnis nennen, noch nichts zu tun hatte.
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Herrmann, D. (2010). Sterne und Atome. In: Urknall im Labor. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-10314-8_2
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