Zusammenfassung
Die Sonographie ist ein Schnittbildverfahren, das auf der Ausbreitung von Ultraschallwellen basiert (◘ Abb. 7.1, ◘ Abb. 7.2). Charakteristika der Sonographie sind Schallwellen, die an Materie gebunden sind und sich in longitudinaler Richtung ausbreiten. Durch die Bewegung der Materieteilchen kommt es zu einer Kompression und Dekompression im Gewebe. Da die Materieteilchen transversal zur Ausbreitungsrichtung der Welle um ihre Ruhelage schwingen, wird Energie nur in der Ausbreitungsrichtung der Welle longitudinal transportiert. Die Lage der Teilchen bleibt im zeitlichen Mittel konstant. Zu den Kenngrößen der Schallwellen gehören die Wellenlänge λ, die Frequenz f und die Amplitude A. Dabei hängt die Ausbreitungsgeschwindigkeit der Schallwellen wesentlich von der Dichte und Kompressibilität des untersuchten Gewebes ab; in Luft ist sie am niedrigsten (330 m/s) und im Knochen am höchsten (3300 m/s), für Weichgewebe beträgt die Schallgeschwindigkeit ca. 1500 m/s.
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Reith, W. (2011). Ultraschall. In: Vogl, T.J., Reith, W., Rummeny, E.J. (eds) Diagnostische und Interventionelle Radiologie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-540-87668-7_7
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