Zusammenfassung
Die Lage des Magens unter der Zwerchfellkuppel im linken Oberbauch ist physiologischerweise relativ konstant. Im Gegensatz dazu ist die Form des Magens großen funktionellen Schwankungen unterworfen, wodurch die Definition eines Normbefundes erschwert wird. Das typische Erscheinungsbild wird entscheidend durch den Tonus bestimmt, wobei Korpustyp, Nachbarschaftsbeziehungen, Füllungszustand des Darms und auch die Körperposition eine Rolle spielen. Die Nomenklatur der einzelnen Magenabschnitte war lange Zeit unterschiedlich. Am gebräuchlichsten ist wohl die Einteilung nach der Nomina anatomica, die einen Fundus ventriculi, Corpus ventriculi, eine Pars pylorica, einen Pyloruskanal sowie das Ostium cardiacum unterscheidet. Hinzu kommt der eigentliche Pylorus, beschrieben wird auch die Incisura angularis, die auch als Funduswinkel bezeichnet wird.
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Stollfuss, J., Hellerhoff, P. (2011). Magen und Darm ( Dünndarm, Dickdarm und Rektum). In: Vogl, T.J., Reith, W., Rummeny, E.J. (eds) Diagnostische und Interventionelle Radiologie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-540-87668-7_29
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