Zusammenfassung
Die Mundhöhle umfasst kranial den harten Gaumen, lateral die Mukosa der Lippen sowie die Alveolarkämme der Ober- und Unterkiefer und enthält die ventralen zwei Drittel der Zunge. Anatomisch wird kaudal auch der Mundboden der Mundhöhle zugerechnet. Die Mandibula bildet den knöchernen Rahmen des Mundbodens. Paarig angelegt sind die Mm. mylohyoidei plattenförmig zwischen Mandibula und Zungenbein ausgespannt und tragen als Diaphragma die Strukturen des Mundbodens. Komplexe Muskelzüge wie der M. genioglossus und M. hypoglossus bilden eine topographische Barriere zur Erfassung pathologischer Erkrankungen. Der Oropharynx schließt sich nach dorsal und kaudal an die Mundhöhle an und reicht vom weichen Gaumen nach kaudal in Höhe der Valleculae glossoepiglotticae. Für die Erfassung dieser 3 topographisch miteinander kommunizierenden Räume bietet die MRT die höchste räumliche Auflösung mit exakter Abgrenzung von Faszien, Muskulatur und zwischengeschalteten Weichteilgewebsstrukturen.
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Vogl, T.J. (2011). Oropharynx und Mundhöhle. In: Vogl, T.J., Reith, W., Rummeny, E.J. (eds) Diagnostische und Interventionelle Radiologie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-540-87668-7_17
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