Abstract
Von allen heute angewandten Verfahren zur Trink- und Brauchwasseraufbereitung hat zweifellos die Filtration über Schichten aus körnigem Material, wie Sand, Kies, Hydroanthrazit oder Aktivkohle, die größte praktische Bedeutung. Es gibt nur wenige Trinkwasserwerke und Brauchwasseraufbereitungsanlagen, die ohne eine Filteranlage auskommen. Die Verfahrenstechnik der Filtration spielt bei nahezu allen Wasseraufbereitungsverfahren eine wichtige Rolle in der Vor- oder Nachbehandlung. Die Filtration über körnige Materialien ist das älteste technische Wasseraufbereitungsverfahren. Daher haben sich schon zahlreiche Wissenschaftler und Fachleute mit den wichtigen theoretischen und praktischen Zusammenhängen beschäftigt. Praktische Erfahrungen sind besonders in den Jahren 1955 bis 1970 in die Filtrationstechnik eingegangen. In diesen Zeitraum fällt die erstmalige, erfolgreiche praktische Anwendung von Mehrschicht-, Aufstrom- und Flockungsfiltern. Auch in der Theorie ist man seit den Anfängen mit der Darcy’schen Filtrationsgleichung weitergekommen. Allerdings fehlt bis heute die Brücke von der Theorie zur praktischen Anwendung.Die verbesserten theoretischen Erkenntnisse tragen bis heute weder zur sichereren Dimensionierung noch zu besseren Filtrationsergebnissen bei. Hier soll deshalb nur am Rande auf bestehende neuere Theorien eingegangen werden.
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(2008). Filtrationsverfahren. In: Wasseraufbereitung. VDI-Buch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-540-68887-7_10
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