Auszug
Vorgehensweise: Der Untersucher steht mit einem großen Spiegel (es könnte beispielsweise ein leicht abzunehmender Waschbeckenspiegel verwendet werden) dem Patienten gegenüber und schaut über den Spiegel hinweg auf den Patienten, der in den Spiegel blickt. Dabei werden die Augen des Patienten beobachtet. Wird nun der Spiegel in horizontaler, anschließend auch in vertikaler Richtung geschwenkt, so sind gleitende (Folge)-Bewegungen der Augen bei noch erhaltenem Sehvermögen des Patienten zu erkennen, bei blinden Personen hingegen nicht.
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Literatur
Anton G (1898) Über Herderkrankungen des Gehirns, welche vom Patienten selbst nicht wahrgenommen werden. Wien Klin Wochenschr 11:227–229
Rieken H (1942) Die Spiegelraumbewegung, eine neue Untersuchungsmethode auf der Grundlage eines „psycho-optischen“ Reflexes. Graefes Arch Ophthalmol 145:432–453
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(2008). Spiegelraumbewegungen (Rieken). In: Tipps und Tricks für den Augenarzt. Tipps und Tricks. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-540-48718-0_166
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