Auszug
Der Eindruck, der beim Erstkontakt mit einer Person — ohne rationale Erwägungen bzw. bewusste Schlussfolgerungen — in Bruchteilen von Sekunden entsteht, vermittelt ein Urteil, das zwar auf der einen Seite durch vage und unbestimmte Anmutungsqualitäten bestimmt wird, auf der anderen Seite jedoch häufig als gewiss und sicher erlebt wird. Bereits H. v. Helmholtz (1821–1894) hatte hierfür den Begriff des „unbewussten Schlusses“ vorgeschlagen.
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(2007). Untersuchungsmethoden. In: Psychopathologie. Springer-Lehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-540-35452-9_2
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