Zusammenfassung
Die Soziologie Max Webers behandelt Religion und Politik als verschiedene ‚Wertsphären’ oder ‚Lebensordnungen’ (Weber 1920a: 536ff.; vgl. auch Schwinn 2001: 151ff.). Das heißt: Sie geht von der Differenz des Politischen und des Religiösen aus und ist bemüht, beides begrifflich (und systematisch) auseinander zu halten, und sie tut das auch im Blick auf Sozialverhältnisse, in denen Religion und Politik sich überschneiden oder eng korrelieren. Auch setzte Weber bezüglich dieser beiden Lebensordnungen in einem evolutionär-langfristigen und Trennungssinne auf Differenzierung; zugleich aber war es sein universalhistorisch dimensioniertes Forschungsanliegen, beide Sphären zueinander ins Verhältnis zu setzen, nach Wechselwirkungen zu fragen und die unerhörte Vielgestaltigkeit der religiös-politischen Konstellationen systematischer auszuleuchten. Weber hat das in „Wirtschaft und Gesellschaft“ nicht zuletzt im Kontext seiner Herrschaftssoziologie getan (MWG I/22-4: 578ff., 1972: 688ff.) und in der „Zwischenbetrachtung“ (1920a: 536ff.) geschieht es auf das Spannungsverhältnis hin, in dem religiös-universalistische Werte zu den Eigengesetzlichkeiten des Politischen stehen.
Einmal mehr habe ich Klaus Dey für die gründliche und kritische Durchsicht des Manuskripts zu danken.
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Literatur
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Tyrell, H. (2011). Religion und Politik – Max Weber und Émile Durkheim. In: Bienfait, A. (eds) Religionen verstehen. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-92777-0_3
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