Zusammenfassung
Forschungen zu sozialpädagogischen Handlungsfeldern und insbesondere auch zur Kinderund Jugendarbeit – jenseits von methodisch als nicht ausreichend operationalisierten und kontrollierten Praxisbeschreibungen – setzten sich bislang nur partiell mit den hilfeorientierten und pädagogischen Prozessen und mit den diese gestaltenden PädagogInnen und AdressatInnen selbst auseinander. Diese Forschungslücke korrespondiert mit der Beobachtung, dass der disziplinäre Diskurs über Aufgaben und Gestaltungsmöglichkeiten der Sozialen Arbeit und somit auch von Kinder- und Jugendarbeit vorzugsweise normativ geführt wird, also vor allem das »Sollen«, kaum jedoch die Bedingungen des »Könnens« diskutiert und reflektiert werden. Dieses Forschungsdefizit aufgreifend suchte das von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderte Projekt »Konstitutionsbedingungen und Dynamik (Performanz) sozialpädagogischen Handelns in der Kinder- und Jugendarbeit« zu zeigen, wie Sozialpädagogik der Kinderund Jugendarbeit sich als institutionelles Feld im Zusammenwirken der beteiligten AkteurInnen konstituiert (Cloos/Köngeter/Müller/Thole 2007). Die Rekonstruktion vorfindbarer Praktiken, Deutungen und räumlicher Bedingungen stand dabei im Zentrum des Forschungsinteresses.
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Thole, W., Cloos, P., Köngeter, S., Müller, B. (2011). Ethnographie der Performativität pädagogischen Handelns. In: Oelerich, G., Otto, HU. (eds) Empirische Forschung und Soziale Arbeit. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-92708-4_7
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