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„Lehret sie, dass sie nicht um ihrer selbst willen sind“ Frühkindliche Sozialisation im Nationalsozialismus

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Familie und öffentliche Erziehung
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Auszug

Die Stellung der Familie im Nationalsozialismus vermag immer noch Illusionen zu erzeugen, wie jüngst die umstrittenen Äußerungen einer Nachrichtensprecherin gezeigt haben.1 Man darf das zwar nicht ungestraft sagen, aber insgeheim gedacht wird es doch: Die Haltung zur Familie und besonders die zur Mutterschaft im 3. Reich gehört auf die vermeintliche Habenseite, ähnlich wie der Kampf gegen Arbeitslosigkeit, der Autobahnbau oder die Solidarität in der Volksgemeinschaft. Robert G. Moellers Eindruck scheint immer noch zuzutreffen, wonach „nicht zuletzt aufgrund der familienförderlichen Maßnahmen wie Ehestandsdarlehen, Familienunterstützungen und Steuervorteile für kinderreiche Familien“ (Moeller 1997: 34) die NS-Ideologie der 1930er Jahre einer gewissen Verklärung unterliege. Auf diese Weise werden nicht nur die Schicksale der Verfolgten ausgeblendet, sowie die von Deutschland zu verantwortenden Folgen des Krieges für Familien und Kinder zahlreicher Völker — sondern es entsteht der Eindruck, das Geschehen in den deutschen Familien sei eine von Gesellschaft und Politik losgelöste Veranstaltung gewesen. Dieser der bürgerlichen Familienideologie zugrunde liegenden These einer kategorialen Trennung von Familie und öffentlichem Raum sitzt nicht nur der öffentliche Diskurs auf; schon frühzeitig haben auch Wissenschaftler die Familie und besonders die Mütter von einer Verstrickung in den Nationalsozialismus exkulpiert, und auch heute noch findet sich in Einzelstudien die These, wonach die Familie im Nationalsozialismus (lediglich) in eine „strukturelle Krise“ geraten sei; womit nichts anderes gemeint ist, als dass die Gefährdungen und Verwundungen dieses ansonsten gesunden Mikrosystems von außen kamen, durch ein Eindringen des Staates bzw. durch existentielle Risiken wie Krieg, Vertreibung und Mangel.2

Zu den Äußerungen der ehemaligen Nachrichtensprecherin Eva Herman siehe Spiegel online vom 7.9.07: www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,504561,00.html.

Schelsky hat sich in einem erstmals 1953 erschienenen Text über die Familie folgendermaßen geäußert: „Wenn man sieht, in welchem Maße auch die moderne Familie die Folgen ei plötzlichen und völligen Zusammenbruchs der staatlichen und wirtschaftlichen Ordnung, wie er in Deutschland stattfand, für die einzelne Person abzufangen vermochte und wie sie bereit und fähig war, gesamtgesellschaftliche Funktionen, die ihr eine moderne Wirtschafts- und Staatsververfassung längst geraubt zu haben schien, wieder zu übernehmen, so wird man die Einschätzung dieser Institution als Stabilitätsrest in unserer Gesellschaftskrise berechtigt finden“ (Schelsky 1954/1960: 13). Von einer Unwandelbarkeit der Familienbeziehungen im NS sprachen zuletzt auch Mouton (2007: 149ff.) und Herzog (2005: 41) sowie Budde (2004: 71).

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Gebhardt, M. (2009). „Lehret sie, dass sie nicht um ihrer selbst willen sind“ Frühkindliche Sozialisation im Nationalsozialismus. In: Ecarius, J., Groppe, C., Malmede, H. (eds) Familie und öffentliche Erziehung. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-91814-3_12

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