Auszug
„There cannot be a crisis next week. My schedule is already full.“ (Henry Kissinger, in seiner Zeit als US-amerikanischer Staatssekretär) Fragt man unter Fachkollegen nach, welche Bedeutung der Kommunikation in einer Krisensituation beizumessen sei, sind die Meinungen zumeist einhellig: Sie habe entscheidenden Anteil daran, in welchem Zustand das Unternehmen aus einer Krise hervorgeht; die Kommunikation sichere die Reputation und in der Folge die Treue der Kunden, ist Basis für die Bereitschaft der Kreditgeber, die Vorhaben des Unternehmens weiter zu finanzieren, und so weiter. Doch kommt es tatsächlich bei einem Unternehmen zu einer Schieflage, sieht die Praxis oft völlig anders aus: Immer wieder werden Firmen öffentlich kritisiert, weil Geschäftsführer nicht den richtigen Ton finden, erste Informationen lange auf sich warten lassen und im schlimmsten Fall das betroffene Unternehmen in Chaos verfällt, statt vernünftig und effizient auf die Krise zu reagieren. Rasch wird dann die Kommunikation selbst zum Gegenstand der Krise.
This is a preview of subscription content, log in via an institution.
Buying options
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Learn about institutional subscriptionsPreview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Author information
Authors and Affiliations
Editor information
Rights and permissions
Copyright information
© 2008 VS Verlag für Sozialwissenschaften | GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
About this chapter
Cite this chapter
Riecken, M. (2008). Zwölf Faktoren erfolgreicher Medienarbeit in Krisensituationen. In: Nolting, T., Thießen, A. (eds) Krisenmanagement in der Mediengesellschaft. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-91191-5_14
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-531-91191-5_14
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-15384-1
Online ISBN: 978-3-531-91191-5
eBook Packages: Humanities, Social Science (German Language)