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Auszug

Der Grünen-Politiker Joschka Fischer hat seine politische Laufbahn im Sommer 2006 beendet, um als Dozent an die Universität Princeton zu gehen. Damit schließt sich ein Kreis: Zu Beginn des Jahres 2001 musste sich der damalige deutsche Außenminister öffentlich Vorwürfen zu seiner militanten Vergangenheit stellen. Im Mittelpunkt stand dabei die Frage, wie radikal die Frankfurter „Sponti“-Szene, ein Ausläufer der Studentenbewegung, gewesen ist und ob Fischer, eine ihrer zentralen Führungsfiguren, Gewalt gegen Personen befürwortet und angewendet hat. In einem Artikel wies „Der Spiegel“ darauf hin, dass Fischer im Frühjahr 1968 nach Frankfurt gegangen sei, „um Vorlesungen der Theoretiker der neuen Linken, Theodor W. Adorno, Jürgen Habermas und Oskar Negt“1 zu hören. Abseits des öffentlichen Streits, der in der Frage gipfelte, ob ein ehemaliger Extremist ein Ministeramt bekleiden dürfe, war ein weiterer Aspekt beachtenswert. Der Hinweis des „Spiegels“, Fischer habe an Vorlesungen von Vertretern der Frankfurter Schule teilgenommen, klingt im Kern, „als habe der Straßenkämpfer, während sich seine ‚Putztruppe ‘noch die Wunden leckte, im Hörsaal erst geistig nachgerüstet, um dann im Kampf gegen das ‚Schweinesystem ‘fremde Gedanken zur eigenen Tat reifen zu lassen“.2 Es ist eine Ironie der Geschichte, dass Fischer nun nach Princeton gegangen ist, um Studenten geistig zu rüsten.

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Literatur

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(2007). Einleitung. In: Von den Worten zu den Waffen?. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-90403-0_1

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