Zusammenfassung
Im Jahr 1936 gründete der Buchvertreter Georg von Holtzbrinck gemeinsam mit Wilhelm Schlösser die Deutsche Verlagsexpedition in Stuttgart. Die Kriegszeit überstand das Unternehmen unbeschadet, im Jahr 1943 gelingt es, den Wiesbadener Verlag Deutsche Volksbücher zu übernehmen. Nach dem Krieg bekommt dieser Verlag 1946 eine alliierte Lizenz. Im Jahr 1948 gründet Holtzbrinck die Stuttgarter Hausbücherei und weitere Buchreihen und beginnt damit, Buchgemeinschaften zu etablieren, deren Mitglieder regelmäßig Bücher kaufen. Ab Ende der 1950er Jahre hieß die Buchgemeinschaft Deutscher Bücherbund und was bis Mitte der 1980er Jahre der Hauptumsatzträger der Verlagsgruppe.
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Literatur
H.-J. Jakobs: Georg von Holtzbrinck GmbH. In: L. Hachmeister, G. Rager (Hrsg.): Wer beherrscht die Medien? Die 50 größten Medienkonzerne der Welt. München 2005.
H. Röper: Formationen deutscher Medienmultis 2005, Teil 2. In: Media Perspektiven 4/2006 S. 182–200.
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Dreier, H. (2006). Holtzbrinck-Konzern. In: Medien von A bis Z. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-531-90261-6_62
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-531-90261-6_62
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Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-531-14417-7
Online ISBN: 978-3-531-90261-6
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