Zusammenfassung
„Einer der Beweise, daß das Fleischessen dem Menschen unnatürlich ist, ist die Gleichgültigkeit der Kinder diesem Gericht gegenüber, und der Vorzug, den sie vegetabiler Nahrung wie Milch, Backwerk, Obst und dergleichen geben. Daher ist es wichtig, diesen ursprünglichen Geschmack nicht zu verfälschen und die Kinder nicht zu Fleischessern zu machen. Und das nicht nur wegen ihrer Gesundheit, sondern wegen ihres Charakters. Wie man auch diese Erscheinung erklären mag, eines ist sicher, daß die großen Fleischesser im allgemeinen grausamer und blutrünstiger sind als die anderen Menschen. Die Barbarei der Engländer ist bekannt (…); die Gauren dagegen sind die sanftesten Menschen (…). Alle Wilden sind grausam, und zwar nicht infolge ihrer Sitten, sondern wegen ihrer Ernährung.
Zusammengestellt von Lotte Rose unter Mitarbeit von Christine Wiesenbach.
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© 2012 VS Verlag für Sozialwissenschaften | Springer Fachmedien Wiesbaden
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Buchner-Fuhs, J., Rose, L. (2012). Tiere als Thema des menschlichen und professionellen Alltags. Ein Blick in Klassiker der Sozialpädagogik. In: Buchner-Fuhs, J., Rose, L. (eds) Tierische Sozialarbeit. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-18956-7_2
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Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
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