Skip to main content
  • 13 Accesses

Zusammenfassung

Es soll in dieser Arbeit urn eine sprachliche Form gehen, die es bereits seit Hunderten von Jahren gibt, die sich aber einer tieferreichenden Untersuchung ihrer Inhalte und Funktionen, vor allem aber ihres Gehalts bisher weitgehend widersetzt hat: um die Rätsel, Dabei stellen sich gleich zwei grundsatzliche Schwierigkeiten: einerseits, über Formen sprechen zu soIlen, die sich typologisch nicht leicht festlegen lassen und zunächst einmal nur sehr unscharf als “Rätsel”; bezeichnet sind und die sich andererseits in verschiedener Hinsicht dagegen sperren, Gegenstände akademisch-wissenschaftlicher Bearbeitung zu seine Sie lassen sich, vor aller genaueren Bestimmung, wesentlich dadurch charakterisieren, daß sie Gegen figuren sind gegen die wissenschaftliche Rationalität, gegen deren Geschichte, Gesetze, Zwänge, Rätsel sind, so kännte vorab als Hypothese formuliert werden, Formen einer Erkenntis, die weder wissenschaftlich noch religiös noch ästhetisch-künstlerisch ist und dennoch -und zwar prononciert — Erkenntnis zu sein beansprucht.

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this chapter

Institutional subscriptions

Preview

Unable to display preview. Download preview PDF.

Unable to display preview. Download preview PDF.

Authors

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 1991 Springer-Verlag GmbH Deutschland

About this chapter

Cite this chapter

Schittek, C. (1991). Einleitung. In: Die Sprach- und Erkenntnisformen der Rätsel. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-04165-4_2

Download citation

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-476-04165-4_2

  • Publisher Name: J.B. Metzler, Stuttgart

  • Print ISBN: 978-3-476-45007-4

  • Online ISBN: 978-3-476-04165-4

  • eBook Packages: J.B. Metzler Humanities (German Language)

Publish with us

Policies and ethics