Zusammenfassung
»Das Leben ist ein Chaos mit der Struktur eines Kaleidoskops, und die versuche ich auch in meinen Werken zum Ausdruck zu bringen«. P.s Jugend war die sprichwörtliche Schatzkammer des Autors. Sie hatte eine abweisende Mutter und einen abwesenden Vater und verbrachte, da sie oft krank war, viel Zeit bei den Großeltern und bei Pflegeeltern. Sie debütierte 1969 in Zeitschriften mit einigen Gedichten, die auch als Prosa zu lesen sind, und beschränkte sich danach auf Prosa in einem barocken, assoziativen Stil, der zugleich sachlich und poetisch ist. Der experimentelle Schreibstil und der feministisch geprägte Inhalt sorgten dafür, daß das Fach Frauenstudien P. schnell als niederländische Vertreterin der écriture féminine entdeckte. Ihr Werk wurde bereits mehrfach ausgezeichnet.
Lit.
Hipp, H. (Hg.): Niederlandistik und Germanistik. Frankfurt/M. 1992
Keustermans, L. u.a. (Hgg.): Als een wilde tuin. Schrijfsters in Viaanderen 2. Amsterdam/Antwerpen 1996.
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Bulte, I. (1998). Paemel, Monika van. In: Hechtfischer, U., Hof, R., Stephan, I., Veit-Wild, F. (eds) Metzler Autorinnen Lexikon. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-03702-2_281
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