Zusammenfassung
Die Vorstellung von der »Zweiteilung eines Ganzen« (Dichotomie) wird in der Regel auf ein »Drittes« bezogen, das gleichzeitig vermittelbare Gegensätze voraussetzt (tertium comparationis). In diesem Sinne sind Mann und Frau als Eheleute reziproke Vertragspartner, die das Standesamt (Eheschließung) und das Gericht (Ehescheidung) als »Drittes« ebenso akzeptieren, wie sie sich in gemeinsamen Kindern vermitteln und deren Drittrecht sichern.
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Barudio, G. (1994). Dualismus. In: Politik als Kultur. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-03526-4_16
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