Zusammenfassung
Campanellas Utopie, die mit ihrem Titel auf Augustins De Civitate Dei anspielt, indem sie sich gleichzeitig davon absetzt, entstand 1602 in spanischer Gefangenschaft, wurde überarbeitet und erst 1623 in Frankfurt gedruckt, nachdem sie schon vorher in Abschriften bekannt geworden war. Wie die Politeia Platons und die Utopia des Thomas Morus ist sie in Dialogform gehalten. Ein Genueser Seefahrer berichtet von einer Reise rund um »den ganzen Erdball«[1], die schließlich auf der Insel Taprobana endet, auf Ceylon also, wo das Paradies gelegen haben soll.[2]
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Braungart, W. (1989). Utopische Alternativen. In: Die Kunst der Utopie. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-03277-5_3
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-476-03277-5_3
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