Zusammenfassung
Die jungen Helden Achill und Herkules besuchen Äskulap, der mit seinem frisch verheirateten Bruder Orpheus in einer antiken Wohngemeinschaft lebt. Der Arzt und Philosoph ahnte bereits bei der Hochzeitsfeier, daß die Frau nur Ärger ins Haus bringen würde. Doch fürs erste wird es so richtig gemütlich. Achill setzt sich ans Cembalo des Orpheus. Er singt ein Liebeslied, während Herkules in der Bibliothek des Äskulap einen Weltatlas durchblättert und dabei feststellt, wie groß die Welt ist. Plötzlich stürzt Orpheus ins Wohnzimmer. Er jagt seine Ehefrau Eurydike mit dem Degen vor sich her und droht ihr, er werde sie bis zu den Pforten der Unterwelt verfolgen.
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Weiterführende Literatur
John Warden (Hg.), Orpheus. The Metamorphoses of a Myth, Toronto 1982
Heinz Hofmann, Orpheus, in: ders. (Hg.), Antike Mythen in der europäischen Tradition, Tübingen 1999, S. 153–198
Christine Mundt-Espin (Hg.), Blick auf Orpheus. 2500 Jahre europäischer Rezeptionsgeschichte eines antiken Mythos, Mainzer Forschungen zu Drama und Theater 29, 2003
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Braunmüller, R. (2003). Orpheus-Variationen Wandlungen eines Stoffs auf der Opernbühne. In: Krellmann, H., Schläder, J. (eds) »Der moderne Komponist baut auf der Wahrheit«. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-02925-6_5
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Publisher Name: J.B. Metzler, Stuttgart
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Online ISBN: 978-3-476-02925-6
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