Zusammenfassung
Der Marketing-Management-Prozeß umfaßt alle Planungs-, Durchführungs- und Steuerungsaktivitäten, die der Konzipierung, Preisfindung und Verbreitung von Waren und Dienstleistungen dienen, um damit Austauschprozesse zur Zufriedenstellung individueller und organisatorischer Ziele herbeizuführen. Der Schlüssel zur Erreichung unternehmerischer Ziele liegt dabei darin, die Bedürfnisse und Wünsche des Zielmarktes zu ermitteln und diese dann wirksamer und wirtschaftlicher zufriedenzustellen als die Wettbewerber.218 In einem Zeitalter der Umweltverschmutzung und Ressourcenknappheit sollte ein Unternehmen aber vor allem auch die Zufriedenheit aller Stakeholder und vor allem den Erhalt bzw. Ausbau der langfristigen Lebensqualität der Gesellschaft in seinem Marketingkonzept berücksichtigen.219
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Literatur
Dies entspricht der klassischen Sichtweise des Marketingbegriffs, vgl. z. B. Meffert, 1986, S. S. 31, und Kotler/Bliemel, 1995, S. 25.
Vgl. Liessmann, 1999, S. 9, Hinterhuber, 1996a, S. 68 f., und Bleicher, 1994, S. 59 ff.
Normatives Management bezeichnet ein ganzheitliches Führungssystem, welches auch, aufbauend auf operative und strategische Inhalte, die Verantwortung des Unternehmens gegenüber der Gesellschaft berücksichtigt. Vgl. Czempirek, 1999.
Vgl. Kotler/Bliemel, 1995, S. 41.
Vgl. ebenda, und Flöther, 1991, S. 14.
Hoffmann ordnet dem normativen Management die Unternehmensphilosophie, -kultur, -politik, und das Leitbild u. Vgl. hierzu Hoffmann, 1996, S. 181 ff. Im prozeßorientierten Modell der strategischen Unternehmensführung von Hinterhuber bilden diese Begriffe zusammen mit Strategien, Direktiven, Organisation nd Umsetzung ein integriertes Gesamtsystem. Obwohl Hinterhuber nicht konkret auf das normative Management eingeht, werden in der neusten Auflage seines Buches in einer Abbildung die Vision, Politik und Kultur der normativen Ebene zugeordnet. Vgl. Hinterhuber, 1996a, S. 40, und S. 67. Ulrich und Fluri hingegen ringen mit ihrer Systematisierung Klarheit über diese Begriffsvielfalt. Sie differenzieren auf der einen Seite ier umfassende Grundfunktionen des Managements (1. Philosophie, Ethik, Politik, 2. Planung und Kontrolle, 3. Organisation und Führung, 4. Führungskrafteentwicklung) welche auf der anderen Seite von den Handlungsebenen des
Vgl. Hinterhuber, 1996a, S. 43.
Vgl. Bleicher, 1994, S. 102 f.
Vgl. hierzu insbesondere auch die Ausführungen in Kapitel 4.4.2.
Vgl. wiederum Bleicher, 1994, S. 114.
Diese Forderung entspricht der KAIZEN-Philosophie, welche ausführlich in Kapitel 6.3.2.5.2. beschrieben wird. Ausführungen zur kollektiven Visionsfindung findet der Leser in Hinterhuber, 1996a, S. 90.
Es wird im Zuge dieser Arbeit für die Systematisierung der Elemente der normativen und strategischen Führung die Einteilung nach Hinterhuber herangezogen, welche nicht explizit auf die Unternehmensphilosophie eingeht, edoch diese als übergeordneten Begriff sieht, welcher die Vision, die Kultur und das Leitbild mit einschließt. Vgl. Hinterhuber, 1996a, S. 101 f. Ulrich und Fluri hingegen differenzieren diese beiden Begriffe exakter, wobei ie Unternehmensphilosophie auch den umfassenderen Begriff darstellt. Vgl. hierzu Ulrich/Fluri, 1995, S. 53, nd S. 77.
Vgl. Kotler/Bliemel, 1995, S. 92, und Hinterhuber, I996a, S. 99f.
Vgl. Ulrich/Fluri, 1995, S. 80.
Vgl. hierzu Mugler, 1993, S. 105.
Vgl. hierzu Bleicher, 1994, S. 516.
Vgl. hierzu Mugler, 1993, S. 135, und Liebl, 1992, S. 89. Weitere Fragen, welche eine Beurteilung der Qualität von Leitbildern ermöglichen, findet der Leser in: Hinterhuber, 1996a, S. 107 f.
Vgl. z. B. Bromann/Piwinger, 1992, S. 13 f.
Vgl. Hinterhuber, 19966, S. 236. Ähnlich auch in: Bea/Haas, 1997, S. 467, Flöther, 1990, S. 25, und Bromann/Piwinger, 1992, S. 3.
Vgl. hierzu z. B. Flôther, 1990, S. 25.
Vgl. Hinterhuber, 1996a, S. 50. Bea und Haas betonen verstärkt, daß der Fit-Gedanke beim strategischen Management im Mittelpunkt steht, d. h. daß alle Elemente des normativen und strategischen aufeinander bgestimmt werden müssen. Vgl. Bea/Haas, 1997, S. 14 ff.
Vgl. Meffert, 1998, S. 268.
Vgl. Hinterhuber, 19966, S. 238 ff.
Vgl. hierzu Czempirek, 1999. Zu dieser Thematik vgl. auch Lynch/Kordis, 1992.
Wie bereits ausgeführt ist nur dann das Leitbild das bestimmende Instrument zur Entwicklung der Unternehmenskultur, wenn es unter Einbeziehung der Mitarbeiter erarbeitet wurde. Vgl. Hofmann, 1996, S. 203.
In Anlehnung an Hinterhuber, 1996, S. 40.
Vgl. Kotler, 1995, S. 650, und Backhaus/Hensmann/Meffert, 1990, S. 210.
Vgl. Meissner, 1990, S. 106.
Es ist der Verdienst von Porter, betont zu haben, daß es auf die „Entweder/Oder“-Strategie ankommt.
Vgl. Meffert, 1990, S. 29.
Vgl. Porter, 1980, S. 43.
Quelle: Ebenda, S. 39, und S. 43.
Vgl. hierzu die umfangreichen Ausführungen z. B. in: Porter, 1980, S. 34 ff., Kotler/Bliemel, 1995, 119 ff., Backhaus, 1992, S. 177 ff., und Welge/Al-Laham, 1995, S. 57 ff.
Qualität muß in diesem Zusammenhang vom Kunden definiert werden und zielt somit auf die Befriedigung der Kundenbedürfnisse ab. Vgl. hierzu Kotler/Bliemel, 1995, S. 70. Diese Forderung ist auch Grundlage des Total Quality Managments (TQM). Vgl. hierzu z. B. Meffert/Bruhn, 1995, S. 236 f.
Vgl. hierzu auch Czempirek, 1999.
Vgl. hierzu z. B. Meffert, 1998, S. 263.
Vgl. ebenda, S. 269 und Kotler/Bliemel, 1995, S.485.
Vgl. Meffert, 1998, S. 269 f. und Kotler/Bliemel, 1995, S. 471 ff.
Vgl. Meissner, 1990, S. 112.
Vgl. Kotler/Stonich, 1991, S. 24 ff.
Vgl. hierzu die Ausführungen zum Erfahrungskurveneffekt in: Gälweiler, 1990.
Vgl. Meissner, 1990, S. 104.
Vgl. Backhaus/Hensmann/Meffert, 1990, S. 213.
Vgl. Meissner, 1990, S. 107.
Die Bezeichnung Produkt wird in diesem Zusammenhang umfassend verstanden:,,… was in einem Markt ngeboten werden kann,… somit einen Wunsch oder ein Bedürfnis zu erfüllen.“ Vgl. Kotler/Bliemel, 1995, S. 59.
Vgl. Meissner, 1990, S. 112.
Vgl. Backhaus, 1992, S. 192.
Die Unternehmenskultur wurde deshalb als (grundlegender) Wettbewerbsfaktor definiert, da sie erheblichen influß auf die Generierung aller weiteren Wettbewerbsvorteile hat. Vgl. hierzu auch Flöther, 1990, S. 25.
Vgl. z. B. Kaufmann, 1993, S. 34, sowie Rumer, 1995, S. 18. Bezüglich weiterer Details zum Thema Unternehmenskooperation vgl. Kapitel 3.3.
Vgl. z. B. Lubritz, 1998, s. 1 und Rumer, 1994, S. 13.
Vgl. Europäische Kommission, 1998, S. 7.
Vgl. Rumer, 1995, S. 18.
Vgl. Lubritz, 1998, S. 25.
Vgl. Kaufmann, 1993, S. 23.
Vgl. Werani, 1998, S. 12 f.
Vgl. ebenda, S. 12, und Lubritz, 1998, S. 36.
Vgl. wiederum Werani, 1998, S. 13.
Vgl. Lubritz, 1998, S. 36.
Vgl. Kaufmann, 1993, S. 24.
Vgl. Werani, 1998, S. 13., sowie Porter, 1985, S. 57.
Quelle: Werani, 1998, S. 13.
Eine Übersicht über die theoretischen Erklärungsansätze für Kooperationen findet der Leser in: Wührer, 1993.
Vgl. Lubritz, 1998, S. 30., und Webster, 1992, S. 8.
Vgl. Kaufmann, 1993, S. 34, sowie Rumer, 1995, S. 18.
Vgl. Porter, 1991, S.89.
Detaillierte Ausführungen hierzu findet der Leser in: Wührer, 1993, S. 74 ff.
Vgl. hierzu Lubritz, 1998, S. 37 ff.., Porter/Fuller, 1989, S. 363 ff, sowie Kaufmann, 1993, S. 61 f.
Vgl. hierzu die Ausführungen in Kap. 2.5.2., sowie Werani, 1998, S. 16.
Quelle: In Anlehnung an: Lubritz, 1998, S. 35.
Vgl. Kampschulte, 1997, S. 321.
Vgl. Porter, 1985, S. 53, Kaufmann, 1993, S. 33, und Kotler/Bliemel, 1995, S. 62.
Vgl. Kaufmann, 1993, S. 51, vgl. in diesem Zusammenhang auch Kap. 2.4.4.3. (Joint Venture).
Vgl. Kaufmann, 1994, S. 178.
Vgl. MeffertlBolz, 1998, S. 135.
Vgl. Phatak, 1992, S. 109.
Vgl. Lubritz, 1998, S. 60 f., und Kaufmann, 1993, S. 49.
Vgl. Kaufmann, 1993, S. 49.
Vgl. hierzu z. B. Lubritz, 1998, S. 61 f., Kaufmann, 1993, S. 50, Meffert/Bolz, 1998, S. 135, und Phatak, 1992, S. 110.
Vgl. Lubritz, 1998, S. 61 f.
Vgl. wiederum Lubritz, 1998, S. 62, und Kaufmann, 1993, S. 50.341 Vgl. Gummerson, 1991, S. 36.
Vgl. z. B. Peter/Schneider, 1993, S. B.
Quelle: Kotler/Bliemel, 1995, S. 74.
Vg1. Wilson, 1995, S. 336.
Vgl. Kotler/Bliemel, 1995, S. 76 f.
Vgl. Diller/Kusterer, 1988, S. 211 ff.
Vgl. Pine/Peppers/Rogers, 1995, S. 103.
Vgl. z. B. Wehrli, 1994, S. 196, und Grönroos, 1994, S. 48 f.
Vgl. Kotler/Bliemel, 1995, S. 77.
Vgl. Peter/Schneider, 1993, S. 10.
Vgl. Webster, 1992, S. 15.
Vgl. Meffert/Bolz, 1998, S. 155 f.
Vgl. Wehrli, 1994, S. 195.
Um den Rahmen dieser Arbeit nicht zu sprengen, wird nur auf die Produktvariation (-anpassung) eingegangen. Bezüglich anderer produktpolitischer Entscheidungstatbestände, vgl. z. b. Meffert/Bolz, 1998, S. 164. und Kotler/Bliemel, 1995, S. 502 ff., sowie S. 548 ff.
Quelle: ebenda, 1998, S. 182.
Vgl. Meffert, 1990, S. 25.
Vgl. Meissner, 1990, S. 117.
Quelle: In Anlehnung an: Kotler/Bliemel, 1995, S. 640.
Vgl. Backhaus/Büschken/Voeth, 1998, S. 218.
Vg. Meffert, 1990, S. 31 f.
Vgl. Kapitel 2.4.5.
Vgl. Meffert/Bolz, 1998, S. 172.
Vgl. Pine/Peppers/Rogers, 1995, S. 110 ff.
Vgl. Wehrli, 1994, S. 195.
Vgl. Kapitel 3.3. und Kapitel 3.2.2.3.
Vgl. Meffert/Bolz, 1998, S. 185.
Vgl. Meffert, 1990, S. 31f.
Vgl. Meffert, 1990, S. 32.
Vgl. z. B. Meissner, 1990, S. 129 f., Meffert/Bolz, 1998, S. 228, sowie Perlitz, 1995, S. 372 ff.
Vgl. Backhaus/Büschken/Voeth, 1996, S. 168 ff.
Vgl. Meffert/Bolz, 1998, S. 247.
Vgl. Kotler/Bliemel, 1995, S. 644.
Vgl. weiters. Meissner, 1990, S. 131 f., sowie Perlitz, 1995, S. 331 ff.
Vgl. Kapitel 2.4.5.
Vgl. Meffert/Bolz, 1998, S. 220.
Umfassendere Ausführungen hierzu findet der Leser in: Meissner, 1990, S. 133 ff., Perlitz, 1995, S. 356 ff, und Meffert/Bolz, 1998, S. 189 ff.
Vgl, Meffert, 1990, S. 33.
Vgl. Pine/Peppers/Rogers, 1995, S. 110 f.
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Gaubinger, K. (2000). Marketing im Gemeinsamen Europäischen Markt. In: Strategisches Marketing-Controlling für KMU. Gabler Edition Wissenschaft. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-97817-2_3
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