Zusammenfassung
Der Leser ist dazu eingeladen, Tabelle 4.6 auf der nächsten Seite zu betrachten, in welcher unsere Welt als in sieben Sphären oder Regionen unterteilt dargestellt wird, von denen sechs durch wohlbekannte Hegemonen geführt werden. In einem anderen Zusammenhang370 habe ich begründet, inwiefern dieses Bild der Welt als eines internationalen Feudalsystems eine gute Einführung bietet in das Nachfolgesystem des Kalten Krieges, die Neue Weltordnung Das west-östliche System war ein bilaterales; diese hingegen besteht aus sechs oder sieben parallelen unipolaren Systemen mit ihren multipolaren Verwicklungen. Ein Hegemon ist allerdings der primus inter pares, der Hegemon der Hegemonen, die Vereinigten Staaten von Amerika. Und die Region Nr. VII, die Arabisch/Islamische Welt hat keinen Hegemon. Versuchte der Irak bzw. Saddam Hussein, dies zu werden?371
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Literatur
The Emerging Conflict Formations“, in: Tehranian,Majid und Katharine: Restructuring for World Peace,Cresskill, NJ 1992.
Wie Israel (vgl. Leo Baeck (1961, S. 67): „All Israel is the messenger of the Lord, the,servant of God’, who is to guard religion for all lands and from whom the light shall radiate to all nations“, oder ganz einfach in der Bibel Numeri 23, 9 oder Exodus 34, 24), die USA (John Winthrops und Ronald Reagans „City Upon a Hill”), Nazi-Deutschland.
Dies ist eines der Hauptthemen in Carol Gilligans, In a Different Voice: Psychological Theory and Women’s Development,Cambridge, MA 1982.
Dies wurde besonders von Dr. Kelley unterstrichen, dem amerikanischen Militärpsychologen, der die Nürnberger Kriegsverbrecher untersuchte. S. Douglas M. Kelley: 22 Cells in Nuremberg,New York 1961.
Als Beispiel für eine Untersuchung des Sachverhalts s. Johan Galtung: „From Violent to Nonviolent Revolution“, in: ders.: The True Worlds, New York 1980, Kap. 4. 2, S. 139–149.
Dies wird in einem gewissen Ausmaß ausgearbeitet in meinem United States Foreign Policy as Manifest Theology,San Diego, CA (University of California, IGCC) 1987.
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© 1998 Leske + Budrich, Opladen
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Galtung, J. (1998). Explorationen: Gibt es Therapien für pathologische Kosmologien?. In: Frieden mit friedlichen Mitteln. Friedens- und Konfliktforschung, vol 4. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-95822-8_21
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