Zusammenfassung
Der gewaltsame Tod von Menschen (violent death) wird als eigene Kategorie in Todesstatistiken ausgewiesen.
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Literatur
Vgl. das Kapitel zum „Wert des Lebens“.
Allerdings erfolgte häufig nach einer Tötung der Ausgleich durch die Opferung einer unschuldigen Person oder eines Tieres (vgl. Hahn 2000, 176 ff).
Holinger (1987) fand positive Korrelationen zwischen Mord- und Suizidraten, Henry und Short (1954) fanden negative.
Liberalisierung im Gewaltbereich würde von Freud als Triebdurchbruch und von Elias als Rückschritt im Zivilisationsprozess angesehen.
„Wir töten durch Internierung; wir produzieren soziale Leichen und können auf die Produktion physischer Leichen verzichten.“ (Macho 1987, 421)
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© 2004 VS Verlag für Sozialwissenschaften/GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
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Feldmann, K. (2004). Das Töten von (anderen) Menschen. In: Tod und Gesellschaft. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-95682-8_11
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-95682-8_11
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-14297-5
Online ISBN: 978-3-322-95682-8
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