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Grenzen der Auseinandersetzung mit dem Prinzip Massenverbundenheit in den Diplomarbeiten der Fakultät für Journalistik/Sektion Journalistik der Karl-Marx-Universität Leipzig

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Leserbriefe in Tageszeitungen der DDR

Part of the book series: Studien zur Sozialwissenschaft ((SZS,volume 113))

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Zusammenfassung

An der Fakultät für Journalistik bzw. der Sektion Journalistik der Karl-Marx-Universität Leipzig entstanden zwischen 1956 und 1988 insgesamt 44 Diplomarbeiten, aus deren Titeln hervorgeht, daß sie die Themenkomplexe „Prinzip Massenverbundenheit“ oder „Arbeit mit den Leserbriefen“ behandeln.1 Von diesen 44 Diplomarbeiten konnten im Archiv der Sektion Journalistik 38 eingesehen werden, vier Diplomarbeiten waren im Archiv nicht mehr vorhanden,2 zwei waren während des Aufenthalts in Leipzig nicht zugänglich.3 Der größte Teil der Arbeiten (23) beschäftigt sich mit dem gesamten Spektrum der Zusammenarbeit der Zeitungen mit den Lesern, wobei die Arbeit mit den Leserbriefen als Teil des Systems der Massenverbindungen der Redaktionen betrachtet wird. Neun Arbeiten thematisieren speziell die Leserbriefarbeit, fünf behandeln Leserdiskussionen und eine befaßt sich mit den Frage-und-Antwort-Seiten der Bezirkszeitungen. 22 der 44 Diplomarbeiten wurden in den 80er Jahren abgeschlossen, zehn in den 70er Jahren, neun in den 60er Jahren und drei zwischen 1956 und 1959. Dabei entstanden die meisten Arbeiten (31) zwischen 1975 und 1988. Betrachtet man die Verteilung der Diplomarbeiten auf die einzelnen Jahre, fällt auf, daß besonders viele Arbeiten zu der hier interessierenden Thematik in den Jahren 1983 (fünf) sowie 1988 und 1982 (jeweils vier) geschrieben wurden. Während die Diplomarbeiten bis Mitte der 70er Jahre jeweils isoliert eine Fragestellung behandeln, sind sie in der zweiten Hälfte der 70er Jahre und in den 80er Jahren überwiegend in größere Forschungsvorhaben zur Massenarbeit bzw. zu den Massenverbindungen der Zeitungen integriert. In der Regel untersuchen mehrere Arbeiten die gleiche Fragestellung an jeweils anderen Zeitungen.

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Literatur

  1. Die zahlreichen Diplomarbeiten zur Volkskorrespondentenbewegung und zu den anderen Formen der Leserbeteiligung an der Pressearbeit sind dabei nicht berücksichtigt.

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  2. Es handelt sich um fogende Arbeiten: Annelies Blaese: Formen der Verbindung zwischen der Gesamtredaktion einer Bezirkszeitung der SED und ihren Lesern. Diplomarbeit. Leipzig 1957; Elke Schilling: Analyse neuer Formen und Methoden der Einbeziehung der Massen in die journalistische Arbeit und ihrer Effektivität in der “Schweriner Volkszeitung”, Schwerin und der “Ostsee-Zeitung”, Rostock. Diplomarbeit. Leipzig 1969; Wilhelm Wurdack: Die Arbeit mit Leserbriefen in der demokratischen Presse. Diplomarbeit. Leipzig 1956; Horst Ziem: Funktion, Arbeitsweise und Arbeitsmethoden der ehrenamtlichen Redaktionen bei der Bezirkspresse der SED. Untersucht und dargestellt an der Arbeit der ehrenamtlichen Leserbriefredaktion bei den Kreisredaktionen der “Ostsee-Zeitung” Stralsund und Wismar. Diplomarbeit. Leipzig 1964

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  3. Es handelt sich um folgende Arbeiten: Frank Stubenrauch: Erfordernisse und Möglichkeiten des Anteils und der Qualität der Mitarbeit der Massen im Ensemble der Zeitung bei der Führung journalistischer Aktionen zur massenwirksamen journalistischen Umsetzung der politischen Linie der Partei nach dem X. Parteitag der SED - untersucht am Organ der Bezirksleitung Dresden der SED “Sächsische Zeitung”. Diplomarbeit. Leipzig 1983; Fred Bärbock: Erfordernisse und Möglichkeiten der journalistischen

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  4. Dabei werden in erster Linie die Fragestellungen und eingesetzten Methoden betrachtet. Auf eine Wiedergabe der zumeist sehr punktuellen Ergebnisse wird dagegen weitgehend verzichtet. Die in den Diplomarbeiten enthaltenen Angaben über das Leserbriefaufkommen und die Organisation der Leserbriefarbeit in den jeweils untersuchten Zeitungsredaktionen werden in Teil 4 verarbeitet.

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  5. Eva Ewert: Leserstimmen und Leserdiskussionen in der demokratischen Presse. Diplomarbeit. Leipzig 1956. S. 1.

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  6. Günter Buschmann: Die Funktion des Leserbriefes in der politischen Massenarbeit der “Volksstimme”, Karl-Marx-Stadt zu Beginn der Periode des Sieges des Sozialismus in der DDR. Diplomarbeit. Leipzig 1961. S. 3.

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  7. Eckhard Galley: Funktion und Wirksamkeit der Frage-und Antwortseiten in der Wahlperiode 1963 in der “Märkischen Volksstimme”, der “Leipziger Volkszeitung” und in einer weiteren Bezirkszeitung der SED. Diplomarbeit. Leipzig 1964. S. 1.

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  8. Patermann, Horst: Neue Formen des unmittelbaren Kontakts mit dem Leser zur ständigen Erhöhung und Überprüfung der Wirksamkeit der Zeitung. Untersucht an der “Sächsischen Zeitung”, Dresden 1964. Diplomarbeit. Leipzig 1965. S. 6.

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  9. Monika Stache: Das Aufspüren von Problemen in den Briefen der Leser an die Redaktion, ihre Untersuchung und Darstellung in der Zeitung. Untersucht in der “Freiheit”, Halle 1964. Diplomarbeit. Leipzig 1965. Vorbemerkungen ohne Seitenangabe.

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  10. Vgl. Gerhard Kummer: Probleme bei der Durchsetzung des Prinzips Massenverbundenheit in der sozialistischen Bezirkspresse. Dargestellt an der Entwicklung des Bezirksorgans “Freies Wort”, Suhl, im Zeitraum von Ende 1963 bis 1965. Diplomarbeit. Leipzig 1966.

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  11. Heidrun Rösel: Analyse des Systems der Massenverbindung unter besonderer Berücksichtigung seiner Nutzbarmachung für die Bedürfnis-und Wirkungsforschung und Vorschläge für ein optimales Modell der Massenverbindung der Redaktion der “Sächsischen Zeitung”. Diplomarbeit. Leipzig 1967. S. 1.

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  12. Volker Bergt: Analyse neuer Formen und Methoden der Einbeziehung der Massen in die journalistische Arbeit und ihrer Effektivität in der “Freiheit”, Halle und der “Leipziger Volkszeitung”. Diplomarbeit. Leipzig 1969. Vorwort ohne Seitenangabe.

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  13. Helmut Weise: Probleme der Einbeziehung der Massen in die journalistische Berichterstattung über Tatsachen und Probleme der sozialistischen Demokratie in der DDR. Dargestellt an der “Freien Presse” Karl-Marx-Stadt im Zeitraum vom 1. Oktober bis 31. Dezember 1970. Diplomarbeit. Leipzig 1971. S. 1.

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  14. Martin Kasper: Erfordernisse und Möglichkeiten der Nutzung vielfältiger Formen und Methoden der Zusammenarbeit mit Lesern für eine wirkungsvolle journalistische Arbeit unter besonderer Beachtung ihrer Leitung und Planung. Diplomarbeit. Leipzig 1975. Vorbemerkungen ohne Seitenangabe.

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  15. Gabriele Fritsch: Die Zeitung als Tribüne der sozialistischen Demokratie; untersucht und dargestellt an Lokalseiten. Diplomarbeit. Leipzig 1975. S. 3.

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  16. Vgl. ebenda. S. 15ff. Fritsch bezieht sich auf Heinzgeorg Oette: Probleme des Gegenstandes und der Funktion des sozialistischen Journalismus sowie des Zusammenwirkens von sozialistischem Journalismus und sozialistischer Demokratie in der DDR nach dem VIII. Parteitag der SED. Diss. Leipzig 1973.

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  17. Sigrid Vogel: Der Einfluß von Briefen junger Arbeiter an die Redaktion “Junge Welt” auf die inhaltliche Gestaltung der Zeitung. Diplomarbeit. Leipzig 1976. S. 1.

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  18. Liane Krüger: Spezifische Formen und Methoden der Massenverbindung von Lokalredaktionen der SED-Bezirkspresse (Einbeziehung der Massen in die Gestaltung von Lokalseiten). Diplomarbeit. Leipzig 1977. S. 1.

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  19. Vgl. Birgit Dehne: Die Auswertung der Informationen von Volkskorrespondenten, Lesern, Hörern und Zuschauern für eine massenwirksame politische Argumentation (zusammenfassende Darstellung vorliegender Untersuchungsergebnisse). Diplomarbeit. Leipzig 1979.

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  20. Vgl. Iris Michaels/Hans-Joachim Michaels: Die Auswertung der Leserpost für eine massenwirksame politische Argumentation und für die direkte und indirekte Beantwortung der Fragen der Rezipienten; untersucht an ausgewählten Zeiträumen und Beispielen nach dem IX. Parteitag der SED. Diplomarbeit. Leipzig 1977. S. 46.

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  21. Gabriele Ullrich: Die Auswertung von Zuschriften für eine massenwirksame journalistische Argumentation und die direkte und indirekte Beantwortung der Fragen der Leser - dargestellt an der “Sächsischen Zeitung”, Organ der Bezirksleitung Dresden der SED. Diplomarbeit. Leipzig 1977. S. 1.

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  22. Christine Seidenstücker: Die Auswertung der Leserzuschriften für eine massenwirksame politische Argumentation und die direkte und indirekte Beantwortung der Leserfragen (dargestellt am Organ der Bezirksleitung der SED Erfurt “Das Volk” und besonders die Seite “Politik im Gespräch”). Diplomarbeit. Leipzig 1978. S. 21.

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  23. Christian Taubert: Die Auswertung der Briefe der Leser für eine massenwirksame politische Argumentation und die direkte und indirekte Beantwortung der Fragen der Leser - untersucht an der “Lausitzer Rundschau” Cottbus. Diplomarbeit. Leipzig 1978. S. 2.

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  24. Angela Mischok: Die Formen der Zusammenarbeit der Redaktion der “Lausitzer Rundschau” mit den Werktätigen des Bezirks als Ausdruck der Massenverbundenheit des sozialistischen Journalismus der DDR in der gegenwärtigen Etappe der gesellschaftlichen Entwicklung. Diplomarbeit. Leipzig 1980. S. lff.

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  25. Vgl. Petra Richter: Formen und Methoden der Zusammenarbeit der Organe der mit der SED verbundenen Blockparteien mit ihren Lesern im Streben nach hoher Qualität der journalistischen Arbeit - untersucht im Bezirk Dresden an der “Union” (CDU), am “Sächsischen Tageblatt” (LDPD) und an den “Sächsischen Neuesten Nachrichten” (NDPD). Diplomarbeit. Leipzig 1981.

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  26. Vgl. Gert Glaner: Formen und Methoden der Zusammenarbeit der Organe der mit der SED verbundenen Blockparteien mit ihren Lesern im Streben nach hoher Qualität der journalistischen Arbeit bei der weiteren Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft in der DDR (untersucht in den Nordbezirken bzw. in den Thüriger Bezirken unserer Republik). Diplomarbeit. Leipzig 1983.

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  27. Vgl. Frank Mangelsdorf: Formen und Methoden der Zusammenarbeit der Organe der mit der SED verbundenen Blockparteien mit ihren Lesern im Streben nach hoher Qualität der journalistischen Arbeit bei der weiteren Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft in der DDR (untersucht im Bezirk Potsdam). Diplomarbeit. Leipzig 1983.

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  28. Birgit Scheurich: Erfordernisse und Möglichkeiten für die Bewertung der Qualität der Mitarbeit der Massen in den Zeitungen “Freiheit”, Halle, und “Neuer Tag”, Frankfurt (O.), zur Vermittlung eines überzeugenden und handlungsanregenden Sozialismusbildes. Diplomarbeit. Leipzig 1981. S. 1.

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  29. Marion Heyn: Erfordernisse und Möglichkeiten für die Bewertung der Qualität der Mitarbeit der Massen in den Zeitungen “Das Volk”, Erfurt, und “Märkische Volksstimme”, Potsdam, zur Vermittlung eines überzeugenden und handlungsanregenden Sozialismusbildes. Diplomarbeit. Leipzig 1981. S. 1.

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  30. Petra Tokarski: Die vielfältige Zusammenarbeit mit den Massen als eine Bedingung für Lebensnähe und politisch aktivierende Breitenwirkung journalistischer Arbeit bei der Verwirklichung der Beschlüsse des X. Parteitages der SED - untersucht an der “Sächsischen Zeitung”. Diplomarbeit. Leipzig 1982. S. 2.

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  31. Vgl. Marion Oehl: Die vielfältige Zusammenarbeit mit den Massen als eine Bedingung für Lebensnähe und politisch aktivierende Breitenwirkung journalistischer Arbeit bei der Verwirklichung der Beschlüsse des X. Parteitages der SED - untersucht an der “Freiheit”. Diplomarbeit. Leipzig 1982.

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  32. Marlies Lindner: Erfordernisse und Möglichkeiten für die Bewertung der Mitarbeit der Massen zur Vermittlung eines überzeugenden und handlungsanregenden Sozialismusbildes - untersucht am Ensemble der “Ostsee-Zeitung”. Diplomarbeit. Leipzig 1982. S. 1.

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  33. Roland Güttler: Erfordernisse und Möglichkeiten der Einbeziehung der Leser zur Erhöhung der Massenwirksamkeit journalistischer Aktionen bei der Verwirklichung der Beschlüsse des X. Parteitages der SED - untersucht an der “Schweriner Volkszeitung”. Diplomarbeit. Leipzig 1982. S. 0.

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  34. Angela Stegemann: Erfordernisse und Möglichkeiten des Anteils und der Qualität der Mitarbeit der Massen im Ensemble der Zeitung bei der Führung journalistischer Aktionen zur massenwirksamen journalistischen Umsetzung der politischen Linie der Partei nach dem X. Parteitag der SED - untersucht am Organ der Bezirksleitung Halle der SED “Freiheit”. Diplomarbeit. Leipzig 1983. S. 1ff.

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  35. Ulrike Buchmann: Der politische Wortschatz in Leserbriefen der “Leipziger Volkszeitung”, untersucht an Wortmeldungen von Werktätigen zu einer wirtschaftspolitischen Aktion der Zeitung. Diplomarbeit. Leipzig 1983. S. 2.

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  36. Gabriele Böttcher: Methoden des Kunstgesprächs. Vergleichende Untersuchung von Leserdiskussionen in der “Leipziger Volkszeitung” anläßlich der VIII. und der IX. Kunstausstellung der DDR. Diplomarbeit. Leipzig 1984. S. 5.

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  37. Ute Reinsberg: Methoden des Kunstgesprächs. Vergleichende Untersuchung von Leserdiskussionen in der “Sächsischen Zeitung”, Dresden anläßlich der VIII. und der IX. Kunstausstellung der DDR. Diplomarbeit. Leipzig 1984.Thesen. S. 1.

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  38. Katrin Lotze: Zur Spezifik der Leserdiskussion als Methode des sozialistischen Pressejournalismus - untersucht an Beispielen aus der “Berliner Zeitung” sowie den Bezirkszeitungen der SED “Sächsische Zeitung” und “Märkische Volksstimme”. Diplomarbeit. Leipzig 1985. S. 6.

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  39. Jana Klameth: Die Anwendung des journalistischen Grundprinzips der Massenverbundenheit im Schaffensprozeß (theoretische Erfahrungen und Beispielanalyse). Diplomarbeit. Leipzig 1987. S. 1.

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  40. Martina Burghardt: Spezifika von Leserdiskussionen auf Lokalseiten unter besonderer Berücksichtigung der Nähe zu den Massen und den sie bewegenden Fragen im territorialen Bereich - untersucht an Lokalseiten der “Märkischen Volksstimme”, Potsdam, der “Lausitzer Rundschau”, Cottbus, und der “Leipziger Volkszeitung”, Leipzig. Diplomarbeit. Leipzig 1988. S. 6.

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  41. Hajo Krämer: Zum Verhältnis von Politik, Massen und massenpolitischer Arbeit bei W.I. Lenin. Diplomarbeit. Leipzig 1988. S. 5.

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  42. Vgl. Susann Michalk: Die Entwicklung der Massenverbindungen der “Leipziger Volkszeitung” und ihr Einfluß auf die Massenverbundenheit der Zeitung, untersucht an den Jahren 1971–1986. Diplomarbeit. Leipzig 1988. S. 5.

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  43. Vgl. Kathrin Schanze: Erfordernisse und Möglichkeiten, Leseerwartungen und - gewohnheiten von Rezipienten der Lokalseiten von Bezirkszeitungen der SED zu erkunden - untersucht an den Stadtseiten Erfurt und Leipzig. Diplomarbeit. Leipzig 1988. S. 37.

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  44. Vgl. zur Situation der Sozial-und Gesellschaftswissenschaften in der DDR Walter Friedrich: Sozialwissenschaften in der DDR. Die rosarote Brille - selbstverordnet. In: Das Parlament. Nr. 18 v. 27. April 1990. 5 B. Friedrich spricht von einer Reglementierung und totalen Kontrolle der Sozialwissenschaften in der Honecker-Ara. Die Grundeinstellung der Parteiführung zu den empirischen Sozialwissenschaften charakterisiert er wie folgt: “Erkenntnismonopol der Partei, Kommandoverhältnis, Mißtrauen gegenüber Sozialwissenschaftlern, Zensur ihrer Publikationen, Diffamierung ihrer empirischen Forschungen, Verbot repräsentativer Umfragen.”

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Bos, E. (1993). Grenzen der Auseinandersetzung mit dem Prinzip Massenverbundenheit in den Diplomarbeiten der Fakultät für Journalistik/Sektion Journalistik der Karl-Marx-Universität Leipzig. In: Leserbriefe in Tageszeitungen der DDR. Studien zur Sozialwissenschaft, vol 113. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-93595-3_2

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  • Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-531-12376-9

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