Zusammenfassung
Die Fremdunterbringung von Kindern außerhalb ihrer Herkunftsfamilien ist eine Hilfe für Kinder und ihre Eltern. Von einem einheitlichen Konzept stationärer Erziehungshilfen zu reden, ist heute nach großen programmatischen und methodischen Umbrüchen nicht mehr möglich. Breit gefächert ist die Palette der möglichen Ausgestaltung stationärer Erziehungshilfen sowie der unterschiedlichen pädagogischen Betreuungskonzepte.72
„Die Spaltungen, den Riss, die Übergänge, den Kern, wo die Zerstörung dir geschieht, verhülle, tu, als ob die Ferngesänge aus einer Gondel gehen, die jeder sieht.“
(Gottfried Benn)
PPQ 11 wurde von Friederike Buba, Angelika Fernhomberg, Gudrun Freitag, Roland Hoffman und Martin Hüsch-Stelzmann erarbeitet.
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Literatur
Vgl. Studie des evangelischen Erziehungsverbandes (EREV): Leistungen und Grenzen von Heimerziehung. S. 200
Vgl. Zehnter Kinder- und Jugendbericht. S. 251
Vgl. Post W.: Erziehung im Heim. Perspektiven der Heimerziehung im System der Jugendhilfe. Weinheim u. Mümchen: Juventa, 1997. S. 11
Vgl. Post W.: Erziehung im Heim. Perspektiven der Heimerziehung im System der Jugendhilfe. Weinheim u. Mümchen: Juventa, 1997. S. 13
Vgl. Jugendhilfereport Extra, 75 Jahre Landschaftsverb and Rheinland S.21
Post W.: Erziehung im Heim. Perspektiven der Heimerziehung im System der Jugendhilfe, S. 20
Vgl. Bernfeld S.: Kinderheim Baumgarten, S. 94
Vgl. Post W.: Erziehung im Heim, S. 27
Jugendhilfereport Extra, 75 Jahre Landschaftsverband Rheinland S.24
Vgl. § 34 SGB VIII
Josef Goldstein J. u. a.: Das Wohl des Kindes. S. 115
Joseph Goldstein J. u. a.: Jenseits des Kindeswohls. S. 49
‚Die am wenigsten schädliche Alternative ist danach die Unterbringung und Verfahrensweise, die unter Berücksichtigung des kindlichen Zeitgefühls und auf der eingeschränkten Grundlage kurzfristiger Prognosen, die Chance des Kindes erhöhen, erwünscht zu sein, und die es ermöglichen, daß das Kind eine dauerhafte Beziehung mit wenigstens einem Erwachsenen eingeht, der seine psychologische Elternperson ist oder werden wird‘.
Maywald J.: Zwischen Trauma und Chance. S. 276
Studie des evangelischen. Erziehungsverbandes Hannover. Leistungen und Grenzen von Heimerziehung. S. 226
Vgl. Maywald, J.: Zwischen Trauma und Chance. Trennung von Kindern im Familienkonflikt. Freiburg i. Br.: Lambertus, 1997, S. 25
Vgl. a.a.O., S. 256
Studie des evangelischen. Erziehungsverbandes (EREV): Leistungen und Grenzen von Heimerziehung. S. 220
Maywald, J.: Zwischen Trauma und Chance. Trennung von Kindern im Familienkonflikt. Freiburg i. Br.: Lambertus, 1997, S. 271
Leistungen und Grenzen von Heimerziehung, Studie des evangl. Erziehungsverbandes (EREV). S.223
Vgl. das Modellprojekt des LJA Westfalen-Lippe „Qualitätsentwicklung in den stationären Erziehungshilfen — eine Qualitätsentwicklungs-Werkstatt für Fachkräfte aus Einrichtungen und Jugendämtern“ Mai 2001 bis März 2003.
Vgl. auch die Schritte, die im Grazer Qualitätskatalog der Jugendwohlfahrt vorgeschlagen werden, a.a.O. S.118
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Dormagen, S. (2001). Außerfamiliale Hilfen zur Erziehung im stationären Rahmen. In: Dormagen, S. (eds) Dormagener Qualitätskatalog der Jugendhilfe. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-93244-0_13
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