Zusammenfassung
Nachdem die Rahmenbedingungen des IR untersucht wurden und auch der historische Kontext dieser journalistischen Spezialform umrissen ist, geht es in diesem Kapitel um eine institutionenzentrierte Sichtweise: Analysiert werden Organisationen, die entweder selbst IR betreiben — vor allem als eigenständige redaktionelle Einheit einer Zeitung oder eines Fernsehsenders — oder die sich systematisch der Förderung des IR widmen, etwa als government watchdog organization. Dem strukturellen Ansatz entsprechend richtet sich das Erkenntnisinteresse in erster Linie auf die Entstehung, die Organisationsform und die dadurch geprägte Arbeitsweise der jeweiligen Einrichtung. Die inhaltliche Würdigung einzelner Rechercheleistungen, die bisher im Vordergrund der meisten Veröffentlichungen steht1, tritt dabei in den Hintergrund. Einzelne Recherchebeispiele werden nur insoweit herangezogen, wie sie für die o.g. Aspekte zentral sind, sei es als für die Genese der Organisation besonders wichtiger Fall oder zur Verdeutlichung typischer Arbeitsweisen.
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Redelfs, M. (1996). Organisatorische Struktur des Investigative Reporting. In: Investigative Reporting in den USA. Studien zur Kommunikationswissenschaft, vol 21. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-91679-2_6
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Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-12922-8
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