Zusammenfassung
Der Vorrichtungskörper hat die Aufgabe die einzelnen Vorrichtungselemente, unter Berücksichtigung ihrer gegenseitigen Lage zueinander, aufzunehmen und so die Vorrichtung zu bilden. Dadurch kann die Vorrichtung mit dem Werkzeugmaschinentisch verbunden werden, bzw. man kann mit ihr auf dem Werkzeugmaschinentisch das Werkstück handhaben. Hinsichtlich der Werkstoffart gibt es viele Möglichkeiten, den Vorrichtungskörper auszuführen. Ob der Vorrichtungskörper aus dem „Vollen“ (Vierkant-, Sechskantwerkstoff usw.), aus einzelnen Elementen verschraubt bzw. verschweißt oder aber in gegossener Ausführung gefertigt wird, entscheiden folgende Faktoren:
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1.
Größe der Vorrichtung und ihre geometrische Form,
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2.
maximales zulässiges Gewicht der Vorrichtung,
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3.
Anzahl der gleichzeitig oder nacheinander zu spannenden Werkstücke,
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4.
zur Verfügung stehende Werkstoffe und ihre Ausgangsform,
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5.
zur Verfügung stehende Werkseinrichtungen, verfügbares Personal und seine Qualifikation,
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6.
zulässige Fertigungstoleranzen der Vorrichtung,
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7.
maximale Kosten der Vorrichtung (Abschnitt 2.2),
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8.
Lieferfrist der fertigen Vorrichtung,
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9.
Anzahl der in der Vorrichtung zu fertigenden Werkstücke pro Zeiteinheit, es kann vorkommen, daß gleichzeitig mehrere gleiche Vorrichtungen benötigt werden,
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10.
Fertigungskapazität des eigenen Vorrichtungsbaues.
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© 1986 Friedr. Vieweg & Sohn Verlagsgesellschaft mbH, Braunschweig
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Matuszewski, H. (1986). Vorrichtungskörper — Allgemein. In: Handbuch Vorrichtungen. Vieweg+Teubner Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-89713-8_19
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-89713-8_19
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag
Print ISBN: 978-3-528-04005-5
Online ISBN: 978-3-322-89713-8
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