Zusammenfassung
Zeit wurde durch viele Metaphern beschrieben, keine jedoch ist älter und bleibender als der Fluß als Abbild der Zeit. Man könne nicht zweimal in denselben Fluß steigen, da stets neues Wasser an einem vorbeifließe, sagt Heraklit, der griechische Philsoph, und betont damit die zeitliche Veränderung aller Dinge. Sein Schüler Kratylos ergänzt, daß es sogar nicht möglich sei, einmal hineinzusteigen, denn während des Hineinsteigens ändere sich der Fluß und man sich selbst. Oder wie es Odgen Nash in seinem Gedicht „Zeit rückt voran“ formuliert:
While ladies draw their stockings on,
The ladies they were up and gone.
Von Peter C. Aichelburg besorgte Übersetzung des Beitrags „Can time go backward?“, Scientific American, Vol. 216, No. 1, 98–108 (1967)
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© 1988 Friedr. Vieweg & Sohn Verlagsgesellschaft mbH, Braunschweig
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Gardner, M. (1988). Kann die Zeit rückwärts gehen?. In: Aichelburg, P.C. (eds) Zeit im Wandel der Zeit. Facetten der Physik, vol 23. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-89451-9_19
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Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-528-08918-4
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