Zusammenfassung
Der dritte Teil der Studie versteht sich, wie schon der Titel andeutet, als Experiment: und zwar soll der Versuch unternommen werden, die Symbolik des Traumreisens an sich und ihren historischen Stellenwert im Vergleich zur romantischen Psychologie Carl Gustav Carus’ und der modernen Tiefenpsychologie Carl Gustav Jungs näher zu bestimmen. Getragen wird dieses Vorhaben von der sukzessiven Erkenntnis einer erstaunlichen Parallelität zwischen den genannten psychologischen Systemen und der poetisch-psychologischen Diktion im Tieckschen Oeuvre, dessen Bilder und Symbole deutliche Allusionen und zuweilen sogar identifikatorische Momente mit den späteren psychologischen Modellen bereithalten.
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© 1989 Westdeutscher Verlag GmbH, Opladen
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Garmann, G. (1989). Bilder und Symbole der Tieckschen Traumlandschaften: Ihre archetypischen Gehalte und ihre Funktionen im sich an Landschaft vollziehenden Individuationsprozeß. Versuch einer Grammatologie. In: Die Traumlandschaften Ludwig Tiecks. Notes on Numerical Fluid Mechanics and Multidisciplinary Design, vol 50. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-89368-0_4
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-89368-0_4
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-531-12041-6
Online ISBN: 978-3-322-89368-0
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