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Zusammenfassung

Wertwandel — ein Thema für die Wissenschaft, ein Thema aber auch für die Erzieher, für die Kirchen, für die Politiker. Ein Thema endlich auch für die Massenmedien, die an sensationellen Berichten nicht sparen. Insbesondere die Jugend ist es, der oft ein Wertwandel nachgesagt wird, der sie von den Werten der Älteren wegführt, einer fremdartigen Zukunft entgegen. Der politische Protest, die Wohnkommunen, die Haschszene, die hektische Gläubigkeit der Sekten, die Leistungsverweigerung — all dies sind Themen, die am Wege liegen und begierig aufgegriffen werden.

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Literatur

  1. Die Unterscheidung zwischen „Moralwerten“ und „Kompetenzwerten“ schulde ich Milton Rokeach. Vgl. The Nature of Human Values, New York u. London 1973, S. 8 f.

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  2. Die Unterscheidung zwischen einer nach innen und einer nach außen zielenden Komponente der menschlichen Selbststeuerung knüpft an eine Feststellung H. Schelskys an, der zufolge „der Mensch... sein Leben nicht nur gegen seine innere Faktenwelt der Triebe und Antriebe und leiblichen Vorgegebenheiten,... sondern auch in und gegenüber der Welt“ führt. Vgl. Die Erfahrungen vom Menschen. Was ich von Bürger-Prinz gelernt habe, in: Hamburger Jahrbuch für Wirtschafts-und Gesellschaftspolitik, 24. Jahr (1979), S. 208.

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© 1981 Westdeutscher Verlag GmbH, Opladen

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Klages, H. (1981). Wertwandel und Wertverlust in der Gegenwartsgesellschaft. In: Baier, H., Kepplinger, H.M., Reumann, K. (eds) Öffentliche Meinung und sozialer Wandel / Public Opinion and Social Change. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-87749-9_32

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-87749-9_32

  • Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften

  • Print ISBN: 978-3-531-11533-7

  • Online ISBN: 978-3-322-87749-9

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