Zusammenfassung
Von der Berliner Architektur unterschied sich die Hamburger in vielen Zügen. Das eigene Herkommen galt hier mehr als die Anregung von außerhalb. Die Architekten der Hansestadt empfanden sich als Nachfolger einer bis in die norddeutsche Gotik zurückreichenden Überlieferung, nicht als Neuerer. So stark war diese Tradition, daß sich auch Ortsfremde wie der im Jahre 1909 berufene Oberbaudirektor Fritz Schumacher ihr willig einfügten. Bürogebäude waren in Hamburg diejenigen Bauten, die nach 1918 dem Expressionismus am nächsten kamen. Jedoch hatte sich der Typ des Hamburger Kontorhauses bereits über Jahrzehnte hinweg ausgebildet.
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© 1988 Friedr. Vieweg & Sohn Verlagsgesellschaft mbH, Braunschweig/Wiesbaden
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Brandenburger, D., Kähler, G. (1988). Kontorhausviertel. In: Brandenburger, D., Kähler, G. (eds) Architektour. Vieweg+Teubner Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-85411-7_3
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Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag
Print ISBN: 978-3-528-08722-7
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