Zusammenfassung
Der Große Sprung nach vorn war ein Versuch, ein schnelleres Wirtschaftswachstum zu erreichen, indem man Hilfsmittel, Arbeitskräfte und Geldreserven auf örtlicher Ebene mobilisierte für Investitionen in Bewässerungsanlagen und Hochwasserregulierung, in die Mechanisierung der Landwirtschaft und der Getreideverarbeitung und in die Schaffung lokaler Industrien. Der »Große Sprung« entstand zwar aus unmittelbaren Wirtschaftsproblemen, verkörperte aber Ideen und Haltungen, die in der KPCh eine lange Geschichte haben. Im Jahre 1956 begannen in China Diskussionen zur Vorbereitung des 2. Fünfjahrplanes für die Jahre 1958–1962. Diese Diskussionen spiegelten z.T. die Schwierigkeiten wider, unter denen sich das planwirtschaftliche Wachstum in China entwickelte, und z.T. auch die Unzufriedenheit mit einigen Aspekten des sowjetischen Planungsmodells.
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© 1976 Westdeutscher Verlag GmbH, Opladen
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Gray, J. (1976). Großer Sprung nach vorn. In: Franke, W. (eds) China. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-83767-7_19
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-83767-7_19
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-09217-1
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