Zusammenfassung
Helga Breuninger war vorbereitet, Verantwortung zu übernehmen, sie hatte Betriebs- und Volkswirtschaft studiert. Aber als Nachfolgerin komme sie nicht in Frage, befand Heinz Breuninger und entschied sich für einen externen Nachfolger. „Es war für ihn nicht denkbar, dass eine Frau die Firma leitet“, sagt die Tochter. Eine konservative und starre Einstellung, die gute Lösungen verhindert, findet sie heute. Aber für sie war es eine Chance: „Ich konnte mir zum ersten Mal in meinem Leben unbefangen die Frage stellen, was ich selbst eigentlich wirklich will.“
Für den Kaufhausunternehmer Heinz Breuninger war die Lösung seiner Nachfolge im Familienunternehmen keine leichte Aufgabe. Sein einziger Sohn verunglückte gerade 18-jährig und seine Töchter konnte er sich als Chefinnen nicht vorstellen. Helga Breuninger konnte überlegen, was sie aus ihren Begabungen machen wollte. Das hat sie. Und ist Unternehmerin geworden — eine von ungewöhnlichem Zuschnitt.
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© 2003 Beiträge Financial Times Deutschland GmbH, Hamburg and Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler/GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
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Stadlmayer, T. (2003). Helga Breuninger: Auf eigenen Wegen. In: Keese, C., Münchau, W. (eds) 101 Frauen der deutschen Wirtschaft. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-82639-8_54
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